Exporte in die USA nehmen deutlich zu

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Deutschland exportiert Waren im Wert von 64,3 Milliarden Euro in die USA. 

Von Januar bis Mai 2023 hat Deutschland Waren im Wert von 64,3 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten exportiert, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mitteilte. Dies entspricht einem Anstieg von 7,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt beliefen sich die deutschen Exporte in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 auf 658,6 Milliarden Euro, was einem Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Die USA bleiben Deutschlands wichtigster Handelspartner

Die USA sind weiterhin der wichtigste Handelspartner Deutschlands im Export. Mit einem Anteil von 9,8 Prozent an den Gesamtexporten führen sie die Liste an, gefolgt von Frankreich (7,6 Prozent), den Niederlanden (7,3 Prozent) und China (6,2 Prozent). Die wichtigsten Exportgüter in die USA waren Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile, die einen Wert von 13,9 Milliarden Euro erreichten, ein Anstieg von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Deutschland importiert Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro aus den USA

Im Gegenzug importierte Deutschland von Januar bis Mai 2023 Waren im Wert von 40,0 Milliarden Euro aus den Vereinigten Staaten. Dies entspricht einem Anstieg von 15,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die wichtigsten Importgüter waren pharmazeutische Erzeugnisse im Wert von 5,2 Milliarden Euro (+34,6 Prozent), gefolgt von sonstigen Fahrzeugen (z. B. Flugzeuge) im Wert von 4,6 Milliarden Euro (+34,0 Prozent) sowie Datenverarbeitungsgeräten und optischen Erzeugnissen im Wert von 4,5 Milliarden Euro (+7,1 Prozent).

Die USA als drittwichtigster importseitiger Handelspartner Deutschlands

Mit einem Anteil von 6,9 Prozent an den Gesamtimporten belegen die USA den dritten Rang in der Rangfolge der wichtigsten importseitigen Handelspartner Deutschlands. China führt die Liste mit einem Importwert von 65,7 Milliarden Euro und einem Anteil von 11,3 Prozent an, gefolgt von den Niederlanden mit 44,5 Milliarden Euro und einem Anteil von 7,6 Prozent.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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