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Ex-Linken-Chef Riexinger fordert grundlegende Änderungen in der Parteipolitik

Die Linkspartei steht vor grundlegenden Korrekturen nach dem Verzicht von Fraktionschefin Amira Mohamed Ali auf eine erneute Kandidatur, so der ehemalige Parteivorsitzende Bernd Riexinger.

Offene Diskussion zur Zukunft der Partei

Riexinger betonte in einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass „das bisherige Gebilde nicht aufrechtzuerhalten“ sei. „Es muss nun eine offene Diskussion darüber geben, wie es weitergehen soll“, erklärte er. Diese Gelegenheit biete die Klausurtagung der Partei Anfang September.

Hoffnung auf kooperative Führung

„Ich hoffe, die Fraktion wählt eine Führung, die eng mit der Parteispitze kooperiert“, fügte Riexinger hinzu. Er sieht in der fehlenden Zusammenarbeit zwischen Partei- und Fraktionsführung einen der Gründe für die aktuellen Schwierigkeiten der Partei. „Wir können dann am besten auf die Füße kommen, wenn es eine gemeinsame Politik von Partei- und Fraktionsführung gibt.“

Unsicherheit um Bartschs Kandidatur

Mohamed Ali hatte zuvor bekannt gegeben, dass sie nicht erneut für das Amt der Fraktionsvorsitzenden kandidieren wird. Die Frage, ob Dietmar Bartsch erneut antritt, bleibt offen. Er steht innerhalb der Partei in der Kritik, insbesondere für ein Bündnis, das er 2015 mit Sahra Wagenknecht eingegangen war und von dem er sich später nicht distanziert hat. Ein Teil von Partei und Fraktion wirft ihm dies vor.


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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