In einer neuen Entwicklung hat Roberta Metsola, die Präsidentin des Europaparlaments, als erste Vertreterin der EU-Führung die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump zur Situation in Gaza kommentiert. Metsola betonte die Notwendigkeit einer politischen Lösung, die den Palästinensern eine echte Perspektive bietet, und unterstrich Europas Bereitschaft zur Unterstützung.
Reaktion auf Trumps Äußerungen
Roberta Metsola äußerte sich kritisch zu den Aussagen von US-Präsident Donald Trump über die mögliche Umsiedlung von Palästinensern. In einem Interview mit dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe) warnte die Präsidentin des Europaparlaments davor, dass solche Überlegungen die ohnehin bestehenden Konflikte in der Region weiter verschärfen könnten. „Der Gedanke, die Palästinenser umzusiedeln, riskiert die seit langem bestehenden Konflikte in der Region weiter anzuheizen, statt zu Frieden und Stabilität zu führen“, so Metsola im „Handelsblatt“.
Ein Aufruf zur politischen Lösung
Die konservative Politikerin hob die Notwendigkeit hervor, sich mit der Zukunft Gazas und des Westjordanlands intensiv zu befassen. „Wir müssen nun darüber reden, was aus Gaza und dem Westjordanland werden soll,“ erklärte Metsola. Sie betonte, dass eine langfristige Lösung nur durch ernsthafte politische Maßnahmen erreicht werden könne. Insbesondere müsse den Palästinensern eine „echte Perspektive“ geboten werden.
Engagement für die Zwei-Staaten-Lösung
Das Europäische Parlament, so Metsola, stehe fest zu seiner Überzeugung, dass ein wahrer und nachhaltiger Frieden in der Region nur durch die Implementierung einer Zwei-Staaten-Lösung erreicht werden könne. „Das Parlament hat immer fest daran geglaubt, dass ein wahrer und nachhaltiger Frieden nur durch eine Zwei-Staaten-Lösung erreicht werden kann“, bekräftigte sie. Abschließend versicherte Metsola, dass Europa bereit sei, bei der Verwirklichung dieses Ziels zu helfen: „Europa steht bereit zu helfen.“
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