Die Europäische Kommission hat dem Rat Vorschläge für die Unterzeichnung und den Abschluss des Partnerschaftsabkommens EU-Mercosur sowie des neuen Abkommens mit Mexiko vorgelegt. Die Vorhaben sind Teil der EU-Strategie zur Diversifizierung ihrer Handelsbeziehungen und zur Stärkung wirtschaftlicher und politischer Partnerschaften. Sie sollen Exportmöglichkeiten in Milliardenhöhe eröffnen, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit fördern und Hunderttausende Arbeitsplätze in Europa unterstützen.
Vorschläge der Kommission
Nach Angaben der Europäischen Kommission sind die Abkommen ein entscheidender Bestandteil der Strategie der EU zur Diversifizierung ihrer Handelsbeziehungen und zur Stärkung der wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu gleichgesinnten Partnern weltweit. Das teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Die Abkommen sollen Exportmöglichkeiten in Milliardenhöhe für EU-Unternehmen schaffen, zum Wirtschaftswachstum und zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen sowie Hunderttausende von Arbeitsplätzen in Europa unterstützen.
EU-Mercosur-Abkommen
Das Abkommen mit dem Mercosur soll die weltweit größte Freihandelszone schaffen und einen Markt mit über 700 Millionen Verbrauchern abdecken. Schätzungen zufolge könnte das Abkommen die jährlichen Ausfuhren der EU in den Mercosur um bis zu 39 Prozent steigern und mehr als 440.000 Arbeitsplätze in Europa schaffen. Zuletzt hatte Frankreich sich allerdings noch gegen das Abkommen gestellt.
Abkommen mit Mexiko
Das modernisierte Abkommen mit Mexiko soll den Zugang zu kritischen Rohstoffen ermöglichen und den strategischen Industrien in Europa zugutekommen. Beide Abkommen erfordern eine gesonderte Genehmigung durch das Europäische Parlament und die Mitgliedstaaten, bevor sie in Kraft treten können.
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