Nach mehreren Monaten Arbeit eröffnete am gestrigen Montag (23.04) die zweite Filiale des Burgerrestaurants „The Bulldog“ in der Markthalle von L&T. Neben zahlreichen geladenen Gästen kamen auch viele Stammkunden aus dem Geschäft in der Pagenstecherstraße.

Vor nicht mal einem Jahr eröffnete das erste „The Bulldog“ an der Pagenstecherstraße, nun folgt direkt ein zweites Geschäft in der Osnabrücker Innenstadt. „Eigentlich hatten wir gar nicht vor so schnell einen zweiten Laden zu eröffnen“ erzählt Jonas Nehmelmann, Leiter der Marketing- und Kommunikationsabteilung, „aber mit diesen Räumlichkeiten hat einfach alles gepasst“. 80 Sitzplätze, doppelt so viele wie im ersten Laden, gibt es im Innenbereich. Eine Außenterrasse soll in etwa zwei Wochen folgen, nachdem die Pflasterarbeiten vor dem Lokal abgeschlossen sind.

Anderes Publikum – gleiche Qualität

Durch den neuen Standort in der Innenstadt erhoffen sich die Betreiber noch mehr Publikum, als in der Pagenstecherstraße. „Hier ist natürlich ein viel größere Menge an Menschen unterwegs. Wir wünschen uns, dass wir dadurch auch neue Kunden gewinnen können“ so Nehmelmann. Aber auch die Stammgäste dürften sich am neuen Standort wohl fühlen, denn die Karte des „The Bulldog“ ist nicht verändert worden. Es gibt weiterhin Burger und Hotdogs, sowie verschiedene Beilagen und Salate. Bei allen Produkten ist es für die Betreiber wichtig, hochwertige Zutaten zu verarbeiten. Außerdem werden Fleisch, Brötchen und Gemüse von regionalen Anbietern bezogen und mindestens ein Mal am Tag frisch geliefert.

Eröffnung des „The Bulldog“ in der Markthalle von L&T
Neuer Standort – gleiche Qualität

Was hat sich verändert

Vieles ist ähnlich, manches auch neu. Gleich geblieben ist der Stil der Innenausstattung, amerikanisch angehaucht und wie das Original ausgestattet mit Bilder von Künstler Thomas Jankowski. Neu hingegen ist die erweiterte Getränkekarte. „Wir haben unsere Bar maximal erweitert und bieten jetzt deutlich mehr Drinks und Cocktails an. Damit wollen wir es für Kunden attraktiv machen, auch später am Abend vorbeizukommen und vielleicht nur einen Drink zu nehmen“ erklärt Nehmelmann. Der Trend ginge dabei wieder zu den Getränkeklassikern mit Rum und Gin, die auch im „The Bulldog“ serviert werden. Getränke mit Sahne finden sich auf der Karte gar nicht, Saft wird nur frisch gepresst verwendet.

Burger bis spät in die Nacht?

Wie die Markthalle öffnet auch das „The Bulldog“ um 9.30 Uhr morgens. Ab diesem Zeitpunkt können die Besucher Burger und Co. bestellen. „Wir beobachten erstmal, ab wann die Gäste Burger essen wollen. Eventuell könnten wir uns auch vorstellen ein Frühstück im amerikanischen Stil anzubieten – mit Eiern, Speck und Pancakes“ erzählt Jonas Nehmelmann. Schließen wird das Restaurant aber nicht bereits um 19 Uhr. Während der jetzigen Testphase sind Küche und Bar bis „open end“ geöffnet. Besucher können das Restaurant dann über einen separaten Eingang an der Ecke Stuben- und Herrenteichsstraße erreichen.

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