Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr? Nicht mit unseren Tipps und Tricks zur Vorbereitung.

Ein Kind zu bekommen ist für Paare eine der größten Glücksmomente, aber auch ein Meilenstein, an dem es innezuhalten gilt. Denn ab diesem Zeitpunkt hat das Wohl und Wehe der Beziehung nicht mehr nur Konsequenzen für die Partner: Ein drittes Leben wird beeinflusst. Wir können in diesem kleinen Ratgeber keine individuellen Beziehungstipps geben, so viel dürfte verständlich sein. Jedoch können wir denjenigen, die ihr erstes Baby erwarten, die besten Vorbereitungshilfen auf den Weg geben, damit die Geburt von keinen unnötigen Sorgenfalten begleitet wird. Also, kleben Sie schon einmal den Baby-an-Bord-Sticker an Ihr Auto und lassen Sie uns loslegen.

Die schiere Qual der Wahl im Babyglück

Tauchen Sie das erste Mal in das nahezu endlose scheinende Angebot an Baby-Artikeln ein, zum Beispiel auf Seiten von Online-Apotheken, erschlägt es Sie beinahe. Es ist gut, dass wir in unserer Welt mittlerweile das Luxusproblem haben, alles mit Produkten unterstützen zu können: Vom Kinderwunsch, über die Schwangerschaft bis hin zu Jahren der Erziehung und Pflege wird alles abgedeckt, was Sie gegen bares Geld erwerben können. Da wären beispielsweise der Fertilitätsmonitor zum leichteren Schwangerwerden, Praxisbücher, Nahrungsergänzungsmittel für werdende Mamas, Stillwäsche oder Windeln als tägliche Verbrauchsgüter (gut, wohl sogar mehrfach täglich). Wir möchten Ihnen Mut machen, bei aller Variation und Auswahl den Überblick zu suchen. Unsere nachfolgende Anleitung räumt das lästige Grübeln aus dem Weg, und lässt Sie mehr auf das Wesentliche blicken, das kleine, neue Leben.

Wir haben einen Plan, und Sie?

Was nun folgt, ist eine Anleitung, wie Sie als werdende Eltern gute Vorsorge treffen können, damit der Geburtstermin ein stressfreier wird. Gut, stressfrei ist übertrieben, jedoch sollten Sie an dem Tag der Niederkunft indessen das sichere Gefühl haben, dass die nächsten Wochen gut vorbereitet sind. Der erste und wichtigste Tipp betrifft im Grunde ebenso die anderen Hinweise: Sie sollten die jetzt aufgeführten Dinge einige Wochen vor der geplanten Geburt besorgen. Nicht zu knapp davor, aber Monate früher sind ebenso wenig nötig. Also verfallen Sie nicht gleich in Panik, wie viel zu tun ist, sobald die Schwangerschaft angefangen hat. Was werden Sie also brauchen?

Zuerst ist der Weg von der Klinik nach Hause im Fokus, dazu kaufen Sie eine Auto-Babyschale, ein Spucktuch, eine Babydecke sowie die Erstausstattung an Kleidung. Das letztere bedeutet Mützchen, Body, Socken, Strampler und Jäckchen. Zu Hause sollte das Neugeborene im gekauften oder gebauten Baby- beziehungsweise Beistellbett Platz finden. Gerade ein Beistellbett ist praktisch, ist es doch an einer Seite offen, sodass die Mutter das Kind nahtlos neben Ihrem Bett liegen hat und dennoch beide auf eigenen Matratzen schlafen. Delikater wird es beim Thema volle Windeln. Diese sollten Sie in ausreichender Menge bevorraten (also die noch leeren, versteht sich), genau wie Feuchttücher und Unterlagen. Eine Wickelkommode ist ebenfalls eine Anschaffung wert. Bevor die Windel gefüllt werden kann, steht das Stillen an: Still-BHs, ein Stillkissen und eventuell gar eine Milchpumpe landen also auf der Einkaufsliste. Der nächste Vorbereitungspunkt ist die Pflege Ihres Schatzes, besorgen Sie rechtzeitig die erste Sammlung an Babyshampoo, -creme, -öl sowie eine Bürste für die Haare. Irgendwann möchten Sie mit Ihrem Neuankömmling auch vor die Tür, die Welt zeigen, also sind eine Babytrage, ein Tragetuch und der Kinderwagen das absolute Minimum. Zurück in den eigenen vier Wänden sorgen Sie zum Abschluss noch für Sicherheit vor Ort, mit Steckdosensicherungen und Schutzgittern an Treppen. Vom ersten Spielzeug mit Rassel & Co. fangen wir an dieser Stelle nicht an. Wenn Sie nun Ihr Portemonnaie schon leer sehen, dann sollten Sie mit genügend Vorlauf auch den ein oder anderen Gebrauchtkauf tätigen können, gerade beim Kinderwagen eine sparsame Alternative.

Zum Abschluss noch ein Tipp: Den perfekten Babyplan gibt es nicht, Sie werden immer mit unvorhergesehenen Aspekten konfrontiert, so ist das Leben. Doch bleiben Sie gelassen, Geschäfte haben auch nach der Geburt noch geöffnet, Ihr Plan ist selbst dann noch erfüllbar.


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Redaktion Hasepost
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