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DWD startet bundesweites Netzwerk automatischer Pollenmonitore


Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein bundesweites Netz vollautomatischer Pollenmonitore auf den Weg gebracht. Bis 2027 sollen insgesamt 16 dieser Geräte installiert werden, um Allergiker in Deutschland verlässlicher und aktueller mit Polleninformationen zu versorgen, wie der DWD am Donnerstag mitteilte. Die Daten sollen bis zu sechs Tage im Voraus verfügbar sein und Betroffenen helfen, ihre Medikation sowie alltägliche Aktivitäten besser zu planen.

Modernes Messnetz für Allergiker

Der Deutsche Wetterdienst hat mit dem Aufbau des neuen Messnetzes begonnen, um die Versorgung von Allergikern mit aktuellen Polleninformationen zu verbessern. Laut Mitteilung des DWD werden bis 2027 insgesamt 16 vollautomatische Pollenmonitore installiert. Die deutschlandweite Verfügbarkeit der Daten soll es Allergikern ermöglichen, sich frühzeitig auf Pollenbelastungen einzustellen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Die Pollenmonitore messen nach Angaben des Wetterdienstes nicht nur die acht wichtigsten allergenen Pollenarten wie Hasel, Erle und Gräser, sondern erfassen zusätzlich 26 weitere Arten. Die Geräte arbeiten wie automatische Mikroskope und nutzen Künstliche Intelligenz (KI) zur Identifikation der Pollen.

Standorte und wirtschaftliche Bedeutung

Die Auswahl der Standorte erfolgte laut DWD mit dem Fokus auf urbane Räume, da dort besonders viele Allergiker leben. Acht Niederlassungen des Deutschen Wetterdienstes sowie acht weitere Großräume werden mit den neuen Monitoren ausgestattet.

Der Wetterdienst schätzt die Investitionskosten des Projekts auf rund zwei Millionen Euro. Laut DWD könnten sich die Ausgaben bereits im ersten Jahr amortisieren: „Die volkswirtschaftlichen Kosten durch Pollenallergien werden auf etwa vier Milliarden Euro pro Jahr geschätzt“, so der Wetterdienst in seiner Mitteilung.

Zusammenarbeit für mehr flächendeckende Informationen

Um die Abdeckung und Zuverlässigkeit der Pollenmessungen weiter zu erhöhen, plant der DWD nach eigenen Angaben Kooperationen mit weiteren Betreibern vergleichbarer Geräte. Ziel sei es, möglichst umfassende und aktuelle Informationen für Betroffene bereitzustellen.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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