Der Deutsche Städtetag warnt angesichts der aktuellen Dürre in Deutschland vor einem sorglosen Umgang mit Trinkwasser. Obwohl die Trinkwasserversorgung derzeit noch sicher ist, fordert Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy die Bürger zur Sparsamkeit auf, um möglichen Engpässen vorzubeugen.
Anhaltende Dürre als Herausforderung
**Helmut Dedy**, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, äußerte sich besorgt über die sichtbaren Auswirkungen des Klimawandels. In einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgabe) erklärte Dedy: „Der Klimawandel ist mehr und mehr spürbar.“ Er betonte die Bedeutung einer effizienten Wassernutzung in verschiedenen Lebensbereichen, darunter die Stadt, Landwirtschaft und Industrie. Dabei dürften auch die Bürger nicht außer Acht gelassen werden. „Sparsam mit der wertvollen Ressource Wasser umgehen“ sei eine Verpflichtung, die alle betreffe.
Keine akute Gefahr für Trinkwasserversorgung
Trotz der Warnungen vor möglichen regionalen Problemen durch langanhaltende Dürre gibt **Helmut Dedy** Entwarnung für die aktuelle Lage. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehe kein Grund zur Besorgnis, wie er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ versicherte: „Die Trinkwasserversorgung für die Menschen ist sicher.“ Besonders in Regionen, wo Trinkwasser aus Flüssen oder Seen gewonnen wird, könnten jedoch Herausforderungen auftreten, wenn diese Wasserquellen infolge anhaltender Trockenheit weniger Wasser führten.
Wetterdaten unterstreichen Dringlichkeit
Aktuelle Daten des EU-Klimadienstes Copernicus unterstreichen die Dringlichkeit der Situation. So war der vergangene Monat der heißeste März seit Beginn der Aufzeichnungen in Europa. Während einige Regionen den trockensten März seit Beginn der Aufzeichnungen erlebten, war es in anderen Gebieten der nasseste März seit mindestens 47 Jahren. Global gesehen lag die Temperatur 1,60 Grad über der Durchschnittstemperatur der vorindustriellen Referenzperiode (1850-1900). Der März 2025 übertraf damit den bisher zweitheißesten März von 2016.
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