Drogenfund auf der A30: Osnabrücker Zoll stellt 1.232 Cannabispflanzen sicher

Bei einer routinemäßigen Fahrzeugkontrolle am vergangenen Donnerstag (15.02.) machten Osnabrücker Zollbeamte einen bedeutenden Drogenfund. Insgesamt 1.232 Cannabispflanzen wurden in einem Fahrzeug sichergestellt.

Die Zöllner waren auf der A30 im Einsatz und überwachten den Verkehr aus den Niederlanden. Ein in Deutschland zugelassenes Fahrzeug fiel den Ermittlern auf und weckte ihr Interesse. Daraufhin leiteten sie den PKW zu einer Kontrolle auf einen Parkplatz im Bad Bentheimer Gewerbegebiet Gildehaus.

Pakete aus Den Haag abgeholt

Der Fahrer des Fahrzeugs gab bei der Befragung an, verschiedene Pakete in Den Haag abgeholt zu haben und auf dem Weg nach Osnabrück zu sein. “Die bei unserem Einstieg in eine Kontrolle immer gestellte Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln verneinte der Fahrer”, erklärte Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück.

Cannabispflanzen beschlagnahmt

Aufgrund von Zweifeln an der Wahrhaftigkeit der Aussagen des Fahrers entschieden sich die Zöllner zu einer intensiven Kontrolle des Fahrzeugs. Dabei wurden im Kofferraum sechs Umzugskartons entdeckt. Beim Öffnen dieser Kartons kamen 1.232 Cannabispflanzen zum Vorschein. Die illegalen Pflanzen wurden umgehend beschlagnahmt. Die Zollbeamten leiteten gegen den Fahrer ein Strafverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr von Betäubungsmitteln ein, die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen übernommen.


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