Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Hermann Gröhe, hat die Bundesbürger erneut zu Blutspenden aufgerufen. Besonders zum Jahreswechsel sei die Versorgungslage angespannt, weil viele Menschen keine Zeit fänden oder krankheitsbedingt ausfielen, sagte Gröhe der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
Aufruf zur Blutspende zum Jahreswechsel
Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Hermann Gröhe ruft die Bürgerinnen und Bürger auch zum Jahreswechsel zur Blutspende auf. „Wir brauchen Blutspenden über das ganze Jahr hinweg“, sagte Gröhe der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).
Gröhe verwies darauf, dass die Spendenbereitschaft zum Jahreswechsel häufig nachlasse. „Viele Menschen finden aber zum Jahreswechsel keine Zeit dafür. Andere sind wegen einer Erkältung, Grippe oder Urlaub verhindert. Deshalb ist die Lage im Winter immer etwas angespannt“, erläuterte er der „Rheinischen Post“.
Hoher Bedarf an Blutspenden
Zugleich erinnerte Gröhe daran, dass im Fall einer Krankenhausbehandlung oder nach einem Unfall jeder Mensch dringend auf eine Blutspende angewiesen sein könne. „Deswegen bitte ich darum, zur Blutspende zu gehen. Täglich benötigen wir rund 15.000 Blutspenden. Wir bieten daher bundesweit über 40.000 Termine im Jahr an“, sagte Gröhe der „Rheinischen Post“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .