DIW-Präsident Marcel Fratzscher sieht die im „Entlastungskabinett“ beschlossenen Maßnahmen als unzureichend und fordert von der Bundesregierung weitergehende Schritte. Er betonte, das Paket sei allenfalls ein Anfang und werde für viele Bürger kaum und erst langfristig Wirkung entfalten.
Fratzscher mahnt größere Anstrengungen an
Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hält die am Mittwoch im „Entlastungskabinett“ beschlossenen Maßnahmen für nicht ausreichend und hat die Bundesregierung zu weitergehenden Anstrengungen aufgerufen. „Das Entlastungspaket kann lediglich ein erster Schritt sein und wird alleine nicht ausreichen, um die großen Herausforderungen zu meistern“, sagte er der „Rheinischen Post“. Für viele Bürger werde die Wirkung kaum und eher langfristig spürbar sein – und die tatsächliche Wirkung hänge stark von der Schnelligkeit der Umsetzung und von der Genauigkeit der Zielgruppenansprache ab.
Zwar sende das Vorhaben insgesamt ein „positives Signal, dass die Bundesregierung handeln will“, sagte er der „Rheinischen Post“. Zugleich sei das Paket aber „nicht der große Wurf, der viele Belastungen“ beseitigen werde, sagte er der „Rheinischen Post“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
