DIHK-Präsident Peter Adrian hat den Kabinettsbeschluss zur Reform des Bürgergelds gelobt und spricht von einem „Signal in die richtige Richtung“. Zugleich fordert er weitergehende Änderungen bei der Grundsicherung, um die Anreize zur Arbeitsaufnahme zu erhöhen.
Adrian sieht Leistungsverpflichtung für Transferempfänger
DIHK-Präsident Peter Adrian hat den Kabinettsbeschluss zur Reform des Bürgergelds begrüßt. „Das ist ein Signal in die richtige Richtung“, sagte Adrian der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Man hat als Transferempfänger auch eine Leistungsverpflichtung, wenn man vom Steuerzahler finanziert wird und arbeitsfähig ist“, so Adrian weiter laut „Rheinischer Post“.
Forderung nach besseren Hinzuverdienstmöglichkeiten
„Wir müssen aber künftig vor allem auch die Anreize für die Arbeitsaufnahme erhöhen. Durch bessere Hinzuverdienstmöglichkeiten. Es muss sich einfach noch mehr lohnen zu arbeiten, anstatt von Grundsicherung zu leben“, sagte der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) der „Rheinischen Post“. Die Koalition dürfe nicht stehen bleiben, sondern müsse die Grundsicherung noch weiter reformieren, wird Adrian von der „Rheinischen Post“ zitiert.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
