DGB-Chefin Yasmin Fahimi fordert einen Autogipfel mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), um die Zukunft der Automobilbranche zu diskutieren. Die Gewerkschafterin sieht erhebliche Verunsicherung in der Branche und bei den Beschäftigten und mahnt ein klares Zielbild sowie eine enge Abstimmung zwischen Politik und Wirtschaft an.
Forderung nach umfassendem Dialog
Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), hat einen breit angelegten Autogipfel mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) gefordert. „Wir brauchen ein Format, in dem die Zukunft der Branche einmal umfassend besprochen wird – mit den Gewerkschaften, mit Herstellern und Zulieferern“, sagte Fahimi dem Nachrichtenmagazin Politico. Ihrer Ansicht nach ist es „Zeit für einen breit angesetzten Autogipfel mit dem Bundeskanzler“.
Verunsicherung in der Branche
Die DGB-Vorsitzende betonte gegenüber Politico, dass die Verunsicherung in der Automobilbranche und bei den Beschäftigten erheblich sei. „Es geht jetzt um ein klares Zielbild“, so Fahimi. Sie erklärte weiter: „Jetzt müssen politische Rahmensetzung und Planung zusammenkommen mit einer Reflexion des Marktes und den Investitionsentscheidungen der Unternehmen.“
Warnung vor Substanzverlust
Fahimi warnte laut Politico vor dem Verlust industrieller Substanz in Deutschland. „Den Leitmarkt Automobil dürfen wir nicht verlieren“, so Fahimi. Sie forderte, alle offenen Fragen auf den Tisch zu bringen: „Wie schnell kommen der Ausbau der Ladeinfrastruktur oder die neue E-Auto-Förderung? Bleibt es wirklich beim Aus des Verbrennermotors 2035?“
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .