Der Fahrgastverband Pro Bahn wirft den Verkehrsministern von Bund und Ländern Wortbruch vor, sollten sie auf ihrer Sonderkonferenz am Donnerstag in München wie erwartet eine Preiserhöhung für das Deutschlandticket beschließen. Die Verkehrsminister wollen dem Vernehmen nach einen Preisanstieg zum 1. Januar 2026 beschließen; im Gespräch sind 62 oder 64 Euro pro Monat. Derzeit kostet der bundesweit gültige Fahrschein 58 Euro.
Vorwurf des Wortbruchs
Verbandschef Detlef Neuß sagte der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe): „62 Euro sind zum jetzigen Zeitpunkt zu viel“.
Detlef Neuß ergänzte gegenüber der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe): „Die Politik hat für die nächsten Jahre Preisstabilität zugesagt und bricht jetzt ihr Wort gegenüber den Fahrgästen.“ Vermutlich würden viele Fahrgäste aus dem Deutschlandticket „dann aussteigen und die Wirkung der Erhöhung wird verpuffen“, so Neuß der „Rheinischen Post“ (Freitagsausgabe).
Geplanter Preisanstieg
Die Verkehrsminister wollen dem Vernehmen nach einen Preisanstieg zum 1. Januar 2026 beschließen. Im Gespräch sind 62 oder 64 Euro pro Monat. Derzeit kostet der bundesweit gültige Fahrschein 58 Euro.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
