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Deutschland: Mehr Rücknahmen von Einbürgerungen wegen Falschangaben

In Deutschland steigt die Zahl der Rücknahmen von Einbürgerungen aufgrund vorsätzlich falscher Angaben. Grundlage sind aktuelle Zahlen aus einer Antwort des CSU-geführten Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage aus der AfD-Fraktion, über die die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Mehr Rücknahmen nach Paragraf 35 StAG

Bis einschließlich 11. September des laufenden Jahres wurden 293 Einbürgerungen nach Paragraf 35 des Staatsangehörigkeitsgesetzes wirksam zurückgenommen. Im Jahr 2024 waren 232 Menschen betroffen, 2023 insgesamt 174 Menschen.

Die Angaben gehen aus einer Antwort des CSU-geführten Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage aus der AfD-Fraktion hervor, über die die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Erfassung und Verzögerungen

Entscheidungen würden erst nach ihrer Bestandskraft oder nach ihrem Wirksamwerden erfasst, schreibt das Bundesinnenministerium. Das Bundesinnenministerium schreibt: „daher möglich, dass Entscheidungen erst später aufgenommen werden“.

Einordnung der Entwicklung

In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Einbürgerungen, was erklären könnte, warum auch die Zahl der Fälle steigt, in denen Einbürgerungen wieder zurückgenommen werden.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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