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Deutscher Arbeitsmarkt schwächelt: Unternehmen bauen wieder Stellen ab

Die Unternehmen in Deutschland bauen wieder verstärkt Arbeitsplätze ab. Das Beschäftigungsbarometer des Münchener Ifo-Instituts sank im August leicht auf 93,8 Punkte, nach 94,0 Punkten im Juli. Branchen zeigen unterschiedliche Tendenzen: Während die Industrie weiter Stellen abbaut, wenn auch abgeschwächt, rutscht der Indikator bei den Dienstleistern ins Negative; im Tourismussektor wird hingegen eingestellt.

Ifo-Beschäftigungsbarometer fällt leicht

Das Beschäftigungsbarometer des Münchener Ifo-Instituts ist im August auf 93,8 Punkte gesunken, nach 94,0 Punkten im Juli. „Der Arbeitsmarkt kommt nicht aus der Krise“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Die stagnierende Wirtschaft lässt die Unternehmen bei den Personalplanungen vorsichtig agieren.“

Unterschiedliche Entwicklungen in den Branchen

In der Industrie ist das Barometer erneut gestiegen. Die Zeichen stehen jedoch weiter auf Stellenabbau, allerdings weniger stark als im Vormonat. In allen zentralen Industriebranchen gab es mehr Entlassungen als Neueinstellungen.

Bei den Dienstleistern ist der Indikator in den negativen Bereich gerutscht. Während Leiharbeitsfirmen mit einer Nachfrageflaute kämpfen, wird im Tourismussektor fleißig eingestellt. Im Baugewerbe soll der Mitarbeiterstamm weitestgehend konstant gehalten werden. Im Handel wird weiter Personal abgebaut, jedoch weniger stark als noch zuletzt.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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