Der positive Einfluss der Glücksspiele auf Wirtschaft und Gesellschaft

Das Thema Glücksspiel hat schon immer für einen Zwiespalt in der Gesellschaft gesorgt. Es gab schon immer begeisterte Anhänger der Casinos auf der einen Seite, während auf der anderen Seite die absoluten Gegner standen. Beide hatten ihre Argumente, die aus der jeweiligen Perspektive verständlich waren. Eine dritte Gruppe wäre da auch noch zu nennen: Diese war eher neutral. Zumindest gab es viele Menschen, die Spielbanken und derlei Einrichtungen akzeptierten und auch gern nutzten – aber nur während der Urlaubszeit und im Urlaubsort. Also ganz weit weg und bitteschön nicht in der eigenen Nachbarschaft. Was wir definitiv beobachten können: Die Zeiten, in denen Glücksspiel regelrecht verteufelt wurde, sind längst vorbei. Dafür gibt es mehrere Gründe, die hier beleuchtet werden sollen. Außerdem ist sie nun angekommen, die Erkenntnis, dass Glücksspiele einen positiven Einfluss auf Ökonomie und Gesellschaft genommen haben.

Ein ganz bestimmter Entwicklungsschritt änderte alles

Allen Zweiflern und Gegnern zum Trotz hielt die Glücksspielbranche stand und wuchs unaufhaltsam. Das ist besonders der Tatsache zu verdanken, dass die Casinos ins Internet umgezogen sind, während die landbasierten Spielbanken weiterhin existierten, aber sich nicht mehr nennenswert ausbreiteten. Wer heutzutage spielen möchte, bevorzugt das Online Casino. Und genau das ist es, was die Argumentation der Glücksspiel-Befürworter bestärkt. Es kann nicht mehr ernsthaft argumentiert werden, dass beim Spielen den Menschen das Geld aus der Tasche gezogen würde. Ein Blick auf die Freispiele ohne Einzahlung 2022 ist überzeugender als jedes Streitgespräch. Ja, dank Internet ist Casino nun oft genug sogar absolut gratis. Die Bedenken, Spielhallen würden einen Nährboden für Kriminalität bieten, sind nichtig. Die Online Casinos mit Lizenzen sind nachweislich seriös und werden streng überwacht und geprüft. Selbst das Hauptargument Nummer 3, nämlich die Spielsuchtgefahr, ist nur noch äußerst schwach. Kein Wunder, denn die Online Spielbanken integrieren den Spielerschutz direkt und gehen mit der Thematik offen um. Und was ist, wenn jemand die Casinos dennoch nicht mag? Kein Problem. Leben und leben lassen. Wer spielen will, fährt einfach nur seinen PC oder laptop hoch, wer nicht, der widmet sich eben anderen Dingen. Die Glücksspielbranche hat es also geschafft, allgegenwärtig zu sein, ohne dabei irgendjemanden zu belästigen.

Glücksspielangebote sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor

Unter den genannten Gesichtspunkten neigt sich die Waagschale der Vor- und Nachteile mehr und mehr in Richtung der Spiele-Fans. Diese sehen im Glücksspiel einfach nur die Freude am Spielen. Casinos leben vom Unterhaltungsfaktor und stehen damit auf einer Stufe mit anderen Angeboten der Unterhaltungs- und Kulturbranche. Und trotz der auffallend vielen Gratisangebote für die Gäste kann nicht geleugnet werden, dass natürlich auch viel Geld fließt. Ein großer Teil davon wird in die Staatskassen gespült, weshalb letztlich wohl auch die Regierung in Deutschland eingesehen hat, dass man das Online Glücksspiel nicht ausbremsen, sondern es regulieren und selbst davon profitieren sollte. Nun existieren ein paar Gesetze und ein paar Steuereinnahmen mehr. Viele wichtiger für den Verbraucher ist aber, dass auch Menschen abseits der Politik von der Branche profitieren. Um das zu verdeutlichen, schauen wir doch einmal auf ein Land, in dem man das iGaming schon lange gefördert hat.

Malta: Eine Insel des Glücks für Glücksspielbefürworter

Auf Malta, einer kleinen Mittelmeerinsel, lebt man längst nicht mehr allein von der Fischerei. Vielmehr ist es der Tourismus, der den Ort mittlerweile am Leben hält. Aber nicht nur das: Noch mehr als die Strände und die Sonne lockt die Gamingbranche die Menschen scharenweise in das winzige EU-Land. Was nur Wenige wissen: Viele davon sind Deutsche, die ausgewandert sind und ihre Existenz auf das Fundament des Glücksspielsektors gebaut haben. In Malta war das Online Gaming schon sehr verbreitet, als sich Deutschland immer noch schwer damit tat und weniger wohlwollend auf den Spieltrieb der erwachsenen Bevölkerung reagierte. So nahmen sehr viele Unternehmer ihren Sitz auf der Insel, wo auch die Glücksspielbehörde MGA ansässig ist. Die Online Casinos und Wettanbieter schufen zahlreiche Arbeitsplätze. Ob im Kundenservice, im IT-Bereich, im Marketing-Sektor oder auch direkt als Live-Dealer, auf Malta konnte man Fuß fassen und eine steile Karriere machen. Sogar als Quereinsteiger hatte man sehr gute Chancen. Es war noch vor einigen Jahren so, dass Recruitment-Unternehmen viel Geld für Bewerber bekamen, die sie in eines der Online Casinos vermittelten. Als deutscher Muttersprachler mit wenigstens mittelmäßigem Englisch war man gefragt wie ein Popstar.

Weitreichende positive Folgen am Beispiel Malta

Die beschriebene Situation auf Malta mutet fast ein wenig surreal an. Inzwischen dürften sich die Wogen auch etwas geglättet haben, zumal auch in Deutschland nun vermehrt Chancen für Bewerber in der Branche existieren. Aber man stelle sich die Kettenreaktion vor: Ein deutscher Auswanderer arbeitet auf Malta. Er verdient gutes Geld und konsumiert entsprechend in den Restaurants, Bars und anderen Geschäften. Die Mietpreise sind hoch, weil sich auch der Immobilienmarkt der hohen Nachfrage und Zahlkraft anpasst. Die Wirtschaft brummt und ist im ständigen Fluss. Die Profiteure des Gaming-Booms sind alle Menschen der Umgebung, unabhängig von ihrer gesellschaftlichen Stellung.


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Redaktion Hasepost
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