Dax steigt weiter – Angriff auf Allzeithoch in Sichtweite

Der Dax legte am Mittwoch nach einem positiven Start weiter zu und erreichte gegen 12:30 Uhr rund 16.130 Punkte, was einem Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag entspricht. Die Marktteilnehmer sind optimistisch und nehmen vor allem die technologielastigen DAX-Mitglieder ins Visier, um einen Angriff auf das bisherige Allzeithoch bei 16.300 Punkten zu proben.

Anhaltender Aufwind am Aktienmarkt

Der am stärksten zulegende Index waren die Papiere von Infineon, Siemens Energy und Zalando, während Covestro und die Rückversicherer entgegen dem allgemeinen Trend Abschläge verzeichneten. Laut Andreas Lipkow, Marktexperte, proben die “optimistisch gestimmten Marktteilnehmer, mit Fokus auf die technologielastigen DAX-Mitglieder, den Angriff auf das bisherige Allzeithöchstkursniveau bei 16.300 Punkten”.

Optimismus trotz dünner Handelsvolumen

Lipkow bemerkte, dass sich das “positiv gestimmte Lager” auf diesen Moment vorbereitet habe. “Dünnes Handelsvolumen in Kombination mit anstehenden wichtigen Preis- und Konjunkturdaten sorgt für eine brisante Mischung. Diese entlädt sich zur Wochenmitte nun in Richtung Kursnorden.” Die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung werde sich am Nachmittag zeigen, wenn ein Teil der Fakten auf dem Tisch liege.

Bullenmarkt treibt Investoren

“Derzeit galoppieren die Börsenbullen über das Börsenparkett und zwingen viele Investoren mit in den Markt zu folgen, um keine Kursperformance zu verpassen”, so Lipkow.

Schwächere europäische Gemeinschaftswährung, steigender Ölpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0977 US-Dollar (-0,15 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9110 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,65 US-Dollar; das waren 97 Cent oder 1,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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