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Dax steigt deutlich, Gas- und Ölpreise legen zu

Der Dax hat am Dienstag deutlich zugelegt und schloss den Xetra-Handel mit einem klaren Plus. Der Leitindex profitierte von einer anhaltend positiven Stimmung unter den Marktteilnehmern, wobei insbesondere Technologiewerte im Fokus standen. Zugleich stiegen sowohl Gas- als auch Ölpreise spürbar an, während der Euro gegenüber dem US-Dollar verlor.

Dax schließt mit deutlichem Plus

Der deutsche Leitindex Dax beendete den Xetra-Handel am Dienstag mit 24.217 Punkten, was einem Anstieg von 1,0 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss entspricht. Nach einem freundlichen Start baute der Dax seine Zugewinne bis zum Mittag aus und konnte das hohe Niveau bis zum Handelsschluss halten. Bis kurz vor Handelsschluss lagen die Papiere von Rheinmetall, MTU und Siemens Energy an der Spitze der Kursliste in Frankfurt, während Aktien von Porsche, BASF und Deutscher Post das Schlusslicht bildeten.

Positive Stimmung an den Aktienmärkten

Marktanalyst Andreas Lipkow erklärte laut Agenturmeldung: „Die Stimmung bei den Marktteilnehmern bleibt weiterhin für Aktien positiv.“ Er führte weiter aus: „Die relativ guten Aussichten in vielen Branchen belassen ein gutes Stimmungsbild. Auch wenn das weitere Aufwärtspotential bei den Dax 40 Unternehmen vorerst gedeckelt zu sein scheint, nehmen viele Investoren die Gelegenheit wahr, insbesondere bei den Technologietitel zu zugreifen.“ Lipkow sieht dabei den Digitalisierungsdruck und sogenannte „Künstliche Intelligenz“ weiterhin als treibende Kräfte im Markt. „Vorsichtig bleiben die Marktteilnehmer hingegen bei den klassisch zyklischen Branchen“, erklärte er. „Wenn zugleich die ein oder andere Schnäppchenjagd bei den Automotiveaktien zu sehen ist, bleibt das Sentiment, nicht zuletzt durch die Strafsteuern, für diesen Sektor eher gedämpft.“

Steigende Energiepreise und schwächerer Euro

Während der Aktienmarkt zulegte, verzeichneten die Energiemärkte ebenfalls einen Anstieg. Der Preis für eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August lag bei 34 Euro, was einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Dies impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sofern das Preisniveau bestehen bleibt. Auch der Ölpreis stieg deutlich an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 70,76 US-Dollar, das waren 72 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,1539 US-Dollar, während ein Dollar für 0,8666 Euro zu erwerben war.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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