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DAX startet schwächer, positive Reaktion auf US-Fed


Der Dax ist am Donnerstag mit deutlichen Kursverlusten in den Handel gestartet und notierte am Morgen rund 0,8 Prozent unter dem Vortagesschluss. Trotz der jüngsten Signale der US-Notenbank Fed reagierten die Märkte zunächst erleichtert, während bei Einzelwerten Siemens Energy, Heidelberg Materials und Qiagen die Gewinnerliste anführten.

Verhaltene Stimmung am deutschen Aktienmarkt

Der deutsche Leitindex Dax wurde am Donnerstag gegen 9:30 Uhr mit etwa 23.297 Punkten berechnet und lag damit 0,8 Prozent unter dem Stand des Vortags. Während Siemens Energy, Heidelberg Materials und Qiagen die Rangliste der Kursgewinne anführten, bildeten RWE, Hannover Rück und Mercedes-Benz das Schlusslicht.

Marktanalyst Andreas Lipkow kommentierte gegenüber der Agentur, dass die Marktteilnehmer auf die jüngste Pressekonferenz der US-Notenbank Fed zunächst positiv reagiert hätten: „Auch wenn die US-Notenbank darauf verwiesen hat, dass der Handlungsspielraum für weitere Zinsmaßnahmen eingegrenzt ist, haben die Marktteilnehmer mit Erleichterung auf die Pressekonferenz der US-Fed reagiert.“ Fed-Chef Jerome Powell habe darauf hingewiesen, dass sowohl die US-Arbeitslosenquote als auch die US-Inflation durch potenzielle Strafzölle und den zunehmenden Handelsprotektionismus der USA negativ beeinflusst werden könnten, wie Lipkow weiter erläuterte.

Reaktionen auf US-Handelspolitik und Halbleitersektor

Besonders positiv sei bei den Investoren aufgenommen worden, dass die Vereinigten Staaten die Handelsbeschränkungen im Halbleiterbereich lockern wollen. Lipkow sagte dazu: „Positiv kam bei den Investoren an, dass die USA die Handelsbeschränkungen im Halbleiterbereich lockern wollen.“ Er ergänzte: „Die Restriktionen in diesem Sektor sind in den letzten Jahren so komplex geworden, dass eine Lockerung längst notwendig geworden ist.“

Euro schwächer – Ölpreis legt leicht zu

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagmorgen schwächer: Ein Euro wurde zu 1,1285 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar für 0,8861 Euro zu haben war.

Im Rohstoffhandel kletterte der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent am Donnerstagmorgen gegen 9 Uhr auf 61,22 US-Dollar. Das entsprach einem Anstieg von 10 Cent beziehungsweise 0,2 Prozent gegenüber dem Vortagesschluss.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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