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Dax startet schwächer – Anleger warten auf Fed-Entscheid

Der Dax hat den Handel am Mittwoch mit leichten Verlusten aufgenommen. Gegen 9:30 Uhr lag der deutsche Leitindex bei rund 24.185 Punkten und damit 0,1 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Im Fokus steht der Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve am Abend, von dem laut Experten keine Änderung des Leitzinses erwartet wird.

Leichter Rückgang zum Handelsstart

Der Dax ist am Mittwochmorgen mit einem leichten Minus in den Handelstag gestartet. Um 9:30 Uhr notierte der Leitindex bei etwa 24.185 Punkten, was einem Rückgang von 0,1 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Angeführt wurde die Kursliste von Porsche, Siemens Healthineers und BASF, während Adidas, Symrise und Hannover Rück zu den Schlusslichtern zählten.

US-Zinsentscheid im Fokus

Im Zentrum des Marktes steht am Mittwoch der aktuelle Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve. „Es ist wieder Fed-Tag. Eine Änderung des US-Leitzinses gilt für heute als ausgeschlossen“, erklärte Thomas Altmann von QC Partners laut Agenturmeldung. Besonders aufmerksam werde verfolgt, wie Fed-Chef Jerome Powell auf der Pressekonferenz am Abend die Auswirkungen der jüngst abgeschlossenen Handels-Deals auf die Inflationsrate einschätze.

Altmann ergänzte weiter: „Geht es nach den Börsianern, ist aktuell eine Zinssenkung im Oktober am wahrscheinlichsten.“ Auch auf den bevorstehenden Wechsel im Vorsitz der US-Notenbank wurde hingewiesen. „Donald Trump zähle die Zinssitzungen, die noch von Jerome Powell als Fed-Präsident geleitet werden, sicherlich bereits rückwärts. Inklusive der heutigen steht dieser Countdown bei sieben“, so Altmann laut QC Partners.

Handelsspanne und Absicherungsaktivität

Zur Entwicklung des Dax äußerte sich Thomas Altmann ebenfalls: Der deutsche Leitindex bewege sich derzeit in einer engen Handelsspanne. Seit etwa drei Wochen schwanke der Dax zwischen 23.900 Punkten auf der Unter- und rund 24.500 Punkten auf der Oberseite. „Es wirkt, als wolle sich aktuell niemand in großem Stil neu positionieren. Die Angst, auf der falschen Seite zu stehen, ist aktuell förmlich greifbar“, so der Marktexperte.

Trotz des anhaltend hohen Kursniveaus sei die Absicherungsaktivität über Put-Optionen weiterhin unterdurchschnittlich niedrig. Altmann schätzte ein: „In dieser niedrigen Absicherungsquote liegt eine große Gefahr für die zukünftige Kursentwicklung.“

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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