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Dax startet mit Gewinnen – Autowerte führen Anstieg an

Der Dax hat am Mittwochmorgen mit deutlichen Kursgewinnen eröffnet und notierte gegen 9:30 Uhr bei rund 24.220 Punkten, was einem Anstieg von 0,8 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Besonders Autowerte wie Porsche, Mercedes-Benz und Volkswagen verzeichneten kräftige Zuwächse, während einige Technologiewerte Verluste hinnehmen mussten. Die Märkte reagierten unter anderem positiv auf einen Zoll-Deal zwischen den Vereinigten Staaten und Japan.

Autowerte an der Spitze, Technologiewerte verlieren

Im frühen Handel rangierten die Aktien von Porsche, Mercedes-Benz und Volkswagen sowie weitere Autotitel mit deutlichen Gewinnen an der Spitze der Dax-Kursliste. Im Gegensatz zum allgemeinen Aufwärtstrend standen die Papiere von SAP, Eon und Infineon am unteren Ende. SAP hatte am Vorabend neue Geschäftszahlen veröffentlicht und dabei eine positive Gewinnentwicklung gemeldet. Auf eine spekulierte Anhebung des Gewinnziels für das Gesamtjahr verzichtete das Dax-Schwergewicht jedoch.

Zoll-Deal zwischen USA und Japan beeinflusst Stimmung

Die Anleger reagierten laut Agenturinformationen am Morgen unter anderem auf die Einigung zwischen den Vereinigten Staaten und Japan in ihrem Zollstreit. Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, erklärte: „Japan hat in den Verhandlungen mit den USA gerade noch einmal die Kurve bekommen“, so Stanzl laut CMC Markets. Der Deal mit Trump sei die Bestätigung dafür, dass sich Gespräche doch lohnen könnten und nicht vergebens seien. „Die Anleger in Frankfurt hoffen heute Morgen nun darauf, dass Japans Deal eine Art Blaupause für ein Abkommen mit der Europäischen Union sein kann“, sagte Stanzl ebenfalls gegenüber CMC Markets.

Positiv sei auch, dass die Sektor-Zölle gegen japanische Autos gesenkt wurden. „Das ist ein zentrales Anliegen der EU. Wie bisher bei ähnlichen Ankündigungen Trumps fehlen allerdings auch dieses Mal die Details.“ Wie vieles, was jetzt verkündet wurde, in der Praxis funktionieren soll, bleibe unklar. „Anlegern genügt es, dass die Botschaft wieder passt: Verhandlungen ergeben Sinn und können ein besseres Ergebnis erreichen“, so Stanzl weiter.

Euro und Ölpreis entwickeln sich unterschiedlich

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Mittwochmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1745 US-Dollar, während ein Dollar entsprechend für 0,8514 Euro zu haben war.

Gleichzeitig stieg der Ölpreis an: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent notierte gegen 9 Uhr deutscher Zeit bei 68,79 US-Dollar und damit 20 Cent oder 0,3 Prozent höher als zum Schluss des vorherigen Handelstags.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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