Dax startet freundlich in den Handelstag – Inflationsdaten erwartet

Der Dax hat am Donnerstag mit einem Plus von 0,3 Prozent eröffnet, indem er um 9:30 Uhr auf einem Stand von rund 17.655 Punkten notierte. Die Anleger warten mit großer Spannung auf die vorläufigen Inflationsdaten für Februar und die Arbeitsmarktdaten in Deutschland.

Positiver Start in den Handelstag

Am frühen Donnerstagmorgen startete der Dax freundlich in den Handelstag. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.655 Punkten berechnet, was einem Zuwachs von 0,3 Prozent gegenüber dem Schlussniveau vom Vortag entspricht. An der Spitze der Kursliste rangierten die Aktien von Covestro, Zalando und Siemens, während Beiersdorf, Fresenius und Bayer am Ende zu finden waren.

Vorfreude auf Inflations- und Arbeitsmarktdaten

Thomas Altmann von QC Partners wies auf die Bedeutung der vorläufigen Inflationsdaten für den Februar hin: “Mit den vorläufigen Inflationsdaten für den Februar steht heute ein echtes Highlight auf dem Börsen-Terminplan”. Dabei könnte die Jahresrate weiter in Richtung der Zwei-Prozent-Marke gesunken sein: “Denn im Februar des vergangenen Jahres sind die Preise um 0,8 Prozent angestiegen”, so Altmann. Eine Monatsrate von weniger als 0,8 Prozent würde daher zu einer niedrigeren Jahresrate führen.

Dennoch rechnen Anleger und Analysten im Monatsvergleich mit einer höheren Teuerungsrate. Die EZB werde die neuen Inflationsdaten der Euro-Staaten genau beobachten, um das Timing ihrer ersten Zinssenkung festzulegen.

Stärkung der Gemeinschaftswährung

Am Donnerstagmorgen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Ein Euro war für 1,0844 US-Dollar zu haben, was einem Plus von 0,05 Prozent entspricht. Der Dollar wurde dementsprechend für 0,9222 Euro gehandelt. Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 83,18 US-Dollar, das waren 50 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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