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Dax schwächelt: Schlechte Konjunkturstimmung drückt deutschen Leitindex

Der Dax hat am Dienstag nach einem schwachen Start seine Verluste im Tagesverlauf ausgeweitet und schloss mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 24.077 Punkten. Während die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zum Jahresende weiter gedrückt bleibt, gaben auch die Aktienmärkte in den USA zwischenzeitlich nach. Gleichzeitig sanken Gas- und Ölpreise deutlich, während der Euro zum US-Dollar etwas fester notierte.

Dax schließt im Minus

Am Dienstag wurde der Dax zum Xetra-Handelsschluss mit 24.077 Punkten berechnet, was einem Rückgang von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss entspricht. Nach einem schwachen Start baute der Leitindex am Nachmittag seine Verluste aus.

Christine Romar, Head of Europe von CMC Markets, verwies auf die am Dienstag veröffentlichten Konjunkturdaten: „Mit Blick auf die heute veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes ist die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zum Jahresende genauso schlecht wie am Anfang“, kommentierte sie laut CMC Markets. „Die Hoffnung aus dem Frühsommer auf eine Wirtschaftswende nach dem Regierungswechsel in Berlin hat sich bislang nicht erfüllt und alle Beteiligten werden sie wohl mit ins neue Jahr nehmen müssen.“

Stimmung in den USA und Unternehmenswerte

Auch zur Lage in den USA äußerte sich Romar. „Auch in den USA war die Stimmung zumindest am Arbeitsmarkt schon mal besser“, so Romar laut CMC Markets. Die wegen des Shutdowns verspätet veröffentlichten Zahlen zeigten am Dienstag inklusive aller Revisionen der Vormonate eine „regelrechte Vollbremsung des Jobmotors“ in der US-Wirtschaft, erklärte sie weiter. „Doch wie die Börse auch in New York tickt, können die Indizes in Erwartung einer so weiter notwendigen Unterstützung aus der Geldpolitik ihre vorbörslichen Verluste wieder aufholen.“

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Zalando-Aktien an der Spitze der Kursliste in Frankfurt, gefolgt von den Papieren von Merck, GEA und Henkel. Das Schlusslicht bildeten die Aktien von Fresenius und Bayer.

Entwicklung bei Energiepreisen und Währungen

Unterdessen sank der Gaspreis. Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar kostete 27 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Auch der Ölpreis gab deutlich nach. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 58,94 US-Dollar, das waren 162 Cent oder 2,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,1764 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8501 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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