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Dax schwächelt erneut, US-Zölle belasten Börse

Der Dax zeigte sich am Freitag erneut von seiner schwachen Seite. Gegen 9:30 Uhr lag der Index bei rund 21.545 Punkten, was einem Rückgang von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht.

Marktentwicklungen und Gewinner

Entgegen dem allgemeinen Abwärtstrend gelang es einigen Unternehmen, Gewinne zu verzeichnen. Dazu zählten Rheinmetall, Beiersdorf und Symrise. Auf der anderen Seite der Rangliste fanden sich die Deutsche Bank, die Commerzbank und Infineon, die zu den größten Verlierern des Tages zählten.

Einfluss der politischen Entwicklungen

Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets, erklärte: „Der Dax geht auf Tauchstation und kassiert damit einen guten Teil seiner Kursgewinne, die er seit Jahresbeginn aufgebaut hat, wieder ein.“ Laut Stanzl sei dies nicht nur auf die Politik von Donald Trump zurückzuführen. Vielmehr hätten auch die laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin Auswirkungen. „Denn das, was aus den Koalitionsverhandlungen in Berlin nach außen dringt, hört sich nicht mehr nach der strikt auf Wachstum ausgerichteten Regierung an, wie sie sich Anleger noch vor ein paar Wochen ausmalten“, fügte Stanzl hinzu. Er warnte zudem vor den Risiken eines möglichen Scheiterns der Koalitionsgespräche zwischen CDU/CSU und SPD, was die Handlungsfähigkeit der Regierung stark beeinträchtigen würde. „Über beidem senken Anleger in Frankfurt in diesen Tagen den Daumen“, sagte Stanzl weiter.

US-Arbeitsmarktdaten und weitere Indikatoren

Der erwartete Datenhöhepunkt des Tages waren die US-Arbeitsmarktdaten. Trotz ihrer Bedeutung könnten jedoch die politischen Entwicklungen ihre Wirkung überlagern, erläuterte Stanzl. „Anleger werden zumindest aber darauf achten, wie viele Arbeitsplätze im öffentlichen Dienst gestrichen wurden und welche Auswirkungen das auf die Arbeitslosenquote haben wird“, äußerte er. Die Marktteilnehmer würden zukünftig alle Daten im Hinblick auf mögliche Rezessionshinweise prüfen.

Entwicklung des Euro und des Ölpreises

Am Freitagmorgen stand die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker da: Der Euro wurde mit 1,1064 US-Dollar bewertet, ein Dollar kostete folglich 0,9038 Euro. Gleichzeitig sank der Ölpreis deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde gegen 9 Uhr deutscher Zeit für 68,96 US-Dollar gehandelt, was einen Rückgang von 1,7 Prozent oder 118 Cent gegenüber dem Schluss des vorherigen Handelstags bedeutete.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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