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Dax schließt Woche stabil, Januar-Allzeithochs beeindrucken

Der Dax hat zum Wochenausklang seine Gewinne eingebüßt und schloss auf dem Niveau des Vortages. Trotz Rückgang zum Handelsschluss erlebte der Leitindex im Januar eine bemerkenswerte Aufwärtsbewegung mit neuen Allzeithochs.

Rückblick auf den Januar

Insgesamt zeigte sich der Januar äußerst positiv für die Anleger. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, kommentierte: „Es war ein Monat für die Geschichtsbücher. Der Dax befindet sich auf einem Höhenflug, wie es ihn nur selten gibt.“ Er wies jedoch darauf hin, dass der Index damit weiterhin konträr zur konjunkturellen Verfassung der zugrundeliegenden Volkswirtschaft läuft. Bemerkenswert sei zudem, dass auch abgeschriebene Aktien, insbesondere aus der Automobil- und Chemiebranche, eine Aufwärtsbewegung erlebten. Oldenburger betonte: „Die Aktie von Volkswagen, dem wohl krankesten Mann der deutschen Autoindustrie, ist seit Anfang Dezember um 20 Prozent gestiegen, während es der Dax auf rund 10 Prozent geschafft hat.“

Positive Indikationen für das Jahr

Der Börsenmonat Januar wird an der Wall Street oft als Indikator für den Jahresverlauf herangezogen. Konstante Gewinne im Januar könnten darauf hindeuten, dass der S&P 500 das Jahr in rund 86 Prozent der Fälle höher beendet, mit einem durchschnittlichen Gewinn von etwa zwölf Prozent. Oldenburger meinte: „Eine sehr beeindruckende Statistik, auf deren Ausgang man auch in diesem Jahr gespannt sein kann.“

Mögliche Marktbelastungen

In Hinblick auf das kommende Wochenende und dessen Auswirkungen auf den Markt am Montag äußerte sich Oldenburger zu potenziellen Belastungen. US-Präsident Donald Trump habe angedeutet, ab dem 1. Februar Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko erheben zu wollen. Laut Oldenburger handelt es sich dabei um eindeutigere Ausführungen als frühere Kommentare zu diesem Thema. Dennoch hält er einen sofortigen Zoll in dieser Höhe nicht für die Lösung. Eher wahrscheinlich sei eine verzögerte Einführung, eine Beschränkung auf bestimmte Importe oder ein zunächst niedrigerer Satz, der im Laufe der Zeit ansteigen könnte. Diese Szenarien wären weniger negativ für den Aktienmarkt.

Am Freitagnachmittag zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung etwas stärker. Der Euro notierte bei 1,0400 US-Dollar, während ein Dollar 0,9615 Euro kostete.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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