Der deutsche Leitindex DAX hat am Montag einem Bericht der dts Nachrichtenagentur zufolge nachgelassen und schloss bei 16.651 Punkten, einem Minus von 0,6 Prozent. Die größten Verluste gab es dabei bei Siemens Energy, Infineon und Zalando, während die europäische Gemeinschaftswährung stärker tendierte und der Ölpreis stark stieg.
Signifikante Verluste bei diversen Unternehmen
Die Unternehmen Siemens Energy, Infineon und Zalando mussten laut der dts Nachrichtenagentur die größten Verluste hinnehmen. Gleichzeitig äußerte sich Konstantin Oldenburger , Analyst bei CMC Markets zu den aktuellen Ereignissen und ihrer Bedeutung für das Börsenjahr: „Vorausgesetzt, geopolitisch eskaliert keine beiden großen Krisenherde, dürfte es ein eher ruhiger Ausklang eines sehr starken Börsenjahres 2023 werden. Geldpolitisch hält die Erwartung wieder deutlich sinkender Zinsen im kommenden Jahr die Anleger bei Laune und in ihren Aktien, während gleichzeitig die Hoffnung auf eine nur kleine konjunkturelle Delle in den USA die hohen Aktienbewertungen rechtfertigt.“
Europäische Gemeinschaftswährung und Ölpreisentwicklung
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagnachmittag stärker, wobei ein Euro 1,0917 US-Dollar (0,20 Prozent) kostete und ein Dollar für 0,9160 Euro zu haben war.
Unterdessen erhöhte sich der Ölpreis beträchtlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,59 US-Dollar. Dieser Preis entspricht einer Steigerung von 2,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag, so die dts Nachrichtenagentur.
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