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Dax fällt weiter, Investoren flüchten in sichere Aktien

Der Dax hat am Freitag seine Talfahrt fortgesetzt und ist bis zum Mittag weiter gefallen. Besonders betroffen waren Aktien zyklischer Branchen, während defensive Titel wie Bayer im Kurs zulegten. Experten sehen geopolitische Unsicherheiten und neue Strafzoll-Ankündigungen als Hauptursachen für die Entwicklung.

Dax unter Druck – Bayer trotzt dem Trend

Am Freitagmittag wurde der deutsche Leitindex Dax mit rund 23.685 Punkten berechnet und lag damit 1,6 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Bereits der Start in den Handelstag war schwach verlaufen. Besonders deutlich unter Druck gerieten die Aktien von Daimler Truck, Sartorius und Siemens Energy.

Dem negativen Markttrend widersetzte sich Bayer. Der Chemiekonzern führte die Kursliste klar an, nachdem er wegen gut laufender Geschäfte im Pharmasektor seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben hatte.

Strafzölle und Unsicherheit belasten Märkte

Andreas Lipkow, Marktanalyst, erklärte gegenüber den Agenturen: „Veranlasst durch die Ankündigung weiterer Strafzölle gegen z.B. die Schweiz, nehmen viele Investoren vor dem Wochenende lieber Teilgewinne mit.“ Er fügte hinzu: „Es scheine sich eine weitere Eskalationsstufe anzubahnen.“

Zur aktuellen Stimmung am Markt sagte Andreas Lipkow weiter: „Gerade über die Wochenenden, haben sich in den letzten Handelswochen, neue Wendungen und unvorhergesehene Ereignisse in diesem Zusammenhang ergeben. Daraus haben die Marktteilnehmer gelernt. Der aktuelle Burgfrieden zwischen der EWU und den USA, im Handelsstreit, kann schnell wieder gebrochen werden.“

Mit Blick auf die geopolitische Lage erklärte Andreas Lipkow: „Es zündelt derzeit an zu vielen geopolitischen Stellen, dass die Auswirkungen eines potentiellen Flächenbrands für die globale Konjunktur kaum abschätzbar sind. Daher trennen sich die Investoren vorrangig von zyklischen Branchen und fokussieren sich auf die defensiven Titel, wie Bayer, Eon und die Bankenwerte.“

Währungskurs leicht rückläufig

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1408 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8766 Euro zu haben.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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