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Dax fällt stark: Autowerte verlieren über fünf Prozent

Der Dax hat am Montag mit deutlichen Verlusten den Handelstag begonnen, nachdem er um 9:30 Uhr mit rund 21.355 Punkten berechnet wurde – das entspricht einem Minus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Schlussstand vom Freitag. Während die Deutsche Telekom, Rheinmetall und Symrise an der Spitze der Kursliste standen, erlitten die Autowerte die stärksten Verluste, darunter Volkswagen, Daimler Truck, BMW, Mercedes-Benz und Porsche mit einem Rückgang von jeweils mehr als fünf Prozent.

Auswirkungen der US-Politik

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump zu neuen Strafzöllen auf Einfuhren aus Mexiko, Kanada und China sorgt für Unruhe an den Märkten. Thomas Altmann von QC Partners erklärte gegenüber der Presse: „All diejenigen, die gehofft haben, dass Trump die Zölle nur als Drohmittel verwenden würde, wurden am Wochenende bitter enttäuscht.“ Insbesondere in Deutschland stellt sich die Frage, ob und wann Trump Zölle auf Importe aus der EU einführen könnte.

Belastungen für die deutsche Wirtschaft

Hinzu kommt die Sorge um die Auswirkungen der Zölle auf die deutsche Wirtschaft. Der Marktexperte Thomas Altmann ergänzte: „Allerdings darf nicht übersehen werden, dass insbesondere die Zölle gegen Mexiko die deutsche Wirtschaft schon jetzt hart treffen werden.“ Die deutsche Automobilindustrie sei über die Produktion in Mexiko stark betroffen, was zu einem Stimmungsumschwung an den Märkten hierzulande führe. „Der jüngste Börsenoptimismus verfliegt heute komplett.“

Erwartungen an Inflationsdaten

Unterdessen blickt der Markt mit Spannung auf die bevorstehende Veröffentlichung der Inflationsdaten für die Eurozone am Mittag. Laut Thomas Altmann haben Deutschland und Frankreich positiv überrascht, was Hoffnungen auf positive Daten nährt. „Das nährt die Hoffnung für die heutige Daten-Veröffentlichung“, so Altmann weiter. Dennoch müsse bei der Analyse berücksichtigt werden, dass die Preise im Januar 2024 um 0,4 Prozent gefallen seien. „Vor diesem Hintergrund wäre auch ein leichter Anstieg der Jahresrate keine Tragödie“, sagte er abschließend.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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