Zum Wochenausklang hat der Dax deutlich nachgegeben. Der deutsche Leitindex schloss den Xetra-Handel am Freitag mit 23.426 Punkten und verzeichnete damit ein Minus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vortag. Nach einem schwachen Start setzte sich der Abwärtstrend im weiteren Verlauf fort. Die Entwicklung an den europäischen Aktienmärkten blieb laut Experten jedoch bislang ohne Anzeichen von Panik.
Dax schließt mit deutlichem Minus
Am Freitag hat der Dax spürbar nachgelassen. Zum Handelsschluss auf der elektronischen Handelsplattform Xetra wurde der Index mit 23.426 Punkten berechnet. Das entspricht einem Rückgang von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Bereits zu Handelsbeginn zeigte sich eine schwache Tendenz, die im weiteren Tagesverlauf anhielt.
Andreas Lipkow, Marktanalyst, sagte laut Quelle: „Insgesamt ist noch keine Panik oder angespannte Situation an den europäischen Aktienmärkten zu erkennen.“ Nun müsse sich zeigen, welche Auswirkungen der Handelsprotektionismus der USA auf die US-Wirtschaft haben werde, so Lipkow weiter.
Gewinner und Verlierer im Dax 40
„Bei der Verteilung, der Gewinner- und Verliererwerte im Dax 40 hat sich wenig geändert. Defensive Brauchen liegen in der Gunst der Investoren vorne. Zyklische und stark exportlastige Branchen werden weiterhin gemieden“, erklärte Andreas Lipkow laut Quelle. Bis kurz vor Handelsschluss verzeichneten lediglich die Aktien von Bayer, Eon und der Deutschen Börse Kursgewinne. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von Daimler Truck.
Entwicklung bei Gas, Öl und Euro
Auch an den Rohstoffmärkten gab es Kursbewegungen: Der Gaspreis sank, eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 34 Euro und damit vier Prozent weniger als am Vortag. Daraus ergibt sich laut Quelle ein Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sofern das Preisniveau dauerhaft so bleibt.
Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent fiel am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit auf 69,74 US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang um 196 Cent beziehungsweise 2,7 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagnachmittag deutlich fester: Ein Euro kostete 1,1537 US-Dollar, was einem Anstieg von 1,05 Prozent entspricht. Ein US-Dollar war dementsprechend für 0,8668 Euro zu erhalten.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
