Dax erreicht Rekordhoch, US-Wirtschaft gibt Rückenwind, Gaspreis sinkt

Der Dax erfuhr am Dienstag eine positive Entwicklung und erreichte ein Rekordhoch von rund 18.412 Punkten. Besonders die Aktien von Rheinmetall, Vonovia, Volkswagen und Infineon lagen an der Spitze, während der Gaspreis und der Ölpreis sanken und der Euro leicht schwächelte.

Aufwärtstrend im Dax und prominente Gewinner

Am Dienstag erzielte der Dax bei Handelsschluss einen Stand von 18.399 Punkten, das entspricht einem Zuwachs von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortag. Der Index startete verhalten, legte jedoch im Verlauf des Tages zu und erreichte mit 18.412 Punkten ein Rekordhoch.

Insbesondere die Aktien von Rheinmetall, Vonovia, Volkswagen und Infineon standen kurz vor Handelsschluss an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Dies liegt insbesondere daran, dass die EU am Nachmittag eine Förderung der Munitionsproduktion von Rheinmetall angekündigt hat.

Wirtschaftliche Impulse aus den USA

Den Aktienmärkten verhalfen auch Impulse aus den USA. Dort stiegen die Bestellungen langlebiger Wirtschaftsgüter im Februar gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent, wie das staatliche Büro für Wirtschaftsanalyse bekanntgab. Experten waren zuvor von einem geringeren Anstieg ausgegangen.

Sinkende Energiepreise

Am Dienstag verzeichneten der Gaspreis und der Ölpreis einen Rückgang. Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im April kostete fünf Prozent weniger als am Vortag, nämlich 27 Euro. Dies entspricht einem Verbraucherpreis von rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh), inklusive Nebenkosten und Steuern.

Währenddessen sank der Ölpreis nur leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent wurde am Nachmittag zu 86,60 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 15 Cent oder 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht.

Schwächelnder Euro

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Dienstag etwas schwächer. Ein Euro wurde gegen Nachmittag für 1,0828 US-Dollar (-0,08 Prozent) gehandelt. Damit kostete ein Dollar 0,9235 Euro.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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