Der Dax hat am Freitag seine Rekordfahrt fortgesetzt und bleibt zur Mittagszeit deutlich im Plus. Mit rund 23.504 Punkten und einem Zuwachs von 0,7 Prozent präsentiert sich der Leitindex weiterhin robust, während sowohl Einzelwerte als auch andere Märkte im Fokus stehen.
Deutscher Leitindex trotzt Risiken
Am Freitagmittag notierte der Dax mit etwa 23.504 Punkten rund 0,7 Prozent höher als am Vortag und konnte damit das Rekordniveau weiter ausbauen. Angeführt wurde die Gewinnerliste von den Aktien von Siemens Energy, BMW und Merck, während die Papiere von Rheinmetall, MTU und Allianz am unteren Ende des Index lagen.
Andreas Lipkow, Marktanalyst, kommentierte laut dts Nachrichtenagentur: „Mit 23.529 Punkten konnte der Deutsche Aktienindex sich allen Unkenrufern widersetzen und mit Blick auf das bevorstehende Wochenende noch einmal die ohnehin gute Handelswoche krönen.“ Weiter betonte Lipkow: „In Anbetracht der eher fragilen und risikobehafteten Themenwelt, die derzeit stark auf die Finanzmärkte einwirken, ist das durchaus bemerkenswert. Die Investoren sind so versteift darauf, dass es zu einer wohlwollenden Einigung im Handelsstreit mit den USA kommen wird und sich die deutsche Konjunktur fängt, dass alle anderen Risiken ausgeblendet werden.“ Auch auf Rohstoffpreise und deren Signalwirkung ging er ein: „Interessant ist in dem Kontext, dass das Edelmetall Gold weiterhin über 3.300 US-Dollar notiert und die Preisniveau der Rohölsorten alles andere als Konjunkturoptimismus widerspiegeln.“
Euro und Rohstoffe im Blick
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagnachmittag leicht fester. Nach Angaben der dts Nachrichtenagentur kostete ein Euro 1,1243 US-Dollar. Im Gegenzug war ein US-Dollar für 0,8894 Euro zu haben.
Deutlicher Anstieg beim Ölpreis
Auch am Rohölmarkt gab es Bewegung: Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent lag am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit bei 63,97 US-Dollar. Damit stieg der Preis um 1,8 Prozent im Vergleich zum Schluss des vorangegangenen Handelstags, wie die dts Nachrichtenagentur weiter berichtet.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .