Florian Hahn (CSU), Staatsminister im Auswärtigen Amt, hält die geplante freiwillige Wehrpflicht für unzureichend und fordert mehr Tempo beim personellen Ausbau der Bundeswehr. Im Podcast „Tagesanbruch“ von „T-Online“ warnte er mit Blick auf die Gefahr und stetige Aufrüstung durch Russland, Europas Verteidigungsfähigkeit dürfe nicht weiter nachlassen.
Kritik an geplanter freiwilliger Wehrpflicht
Florian Hahn (CSU), Staatsminister im Auswärtigen Amt, hat die geplante freiwillige Wehrpflicht als unzureichend kritisiert. „Ich habe große Zweifel, dass das ausreichen wird“, sagte Hahn dem Podcast „Tagesanbruch“ von „T-Online“ mit Blick auf die Gefahr und stetige Aufrüstung durch Russland. „Dafür ist die Zeit zu knapp.“, sagte Hahn dem Podcast „Tagesanbruch“ von „T-Online“.
Forderung nach schnellerem Aufbau der Bundeswehr
Die Bundeswehr müsse personell schneller wachsen und Deutschland an Geschwindigkeit zulegen, forderte Hahn. „Deswegen möchte ich mich auf das Experiment `Das probieren wir mal aus` eigentlich nicht verlassen müssen.“, sagte Hahn dem Podcast „Tagesanbruch“ von „T-Online“. Der Staatsminister ruft auf, die Bedrohung aus Moskau „endlich ernst zu nehmen“, so Hahn im Podcast „Tagesanbruch“ von „T-Online“. Sie nehme stetig zu.
Warnung vor russischem Angriff und Sorge um Verteidigungsfähigkeit
Mit Blick auf die Frage eines russischen Angriffs auf Nato-Gebiet warnte Hahn, Putin werde „einen Zeitpunkt suchen, wo die Diskrepanz zwischen der eigenen Stärke und der Fähigkeit des Gegners, sich zu wehren, möglichst groß ist“, warnte Hahn im Podcast „Tagesanbruch“ von „T-Online“. Daher müsse Europa alles tun, um diese Diskrepanz kleinzuhalten, erklärt er. Gleichzeitig stellt Hahn mit Sorge fest, dass die „Verteidigungsfähigkeit eher stagniert oder sogar zurückgeht, weil wir in den letzten Jahren massiv Material, Munition, Ersatzteile, Waffensysteme an die Ukraine abgegeben haben, aber nicht in der Lage waren, das, was wir abgegeben haben, tatsächlich wieder nachzubeschaffen“, stellte Hahn im Podcast „Tagesanbruch“ von „T-Online“ fest.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
