In der Debatte über Sozialreformen bringt der CSU-Fraktionschef im bayerischen Landtag ein Pflicht-Vorsorgekonto ins Spiel. Zugleich fordert die SPD-Bundestagsfraktion ein besser austariertes Gesundheitssystem und verweist auf notwendige Reformarbeit.
Holetschek schlägt Pflicht-Vorsorgekonto vor
CSU-Fraktionschef im bayerischen Landtag Klaus Holetschek schlägt die Einführung eines verpflichtenden persönlichen Vorsorgekontos für alle Bürger vor, steuerlich gefördert und staatlich unterstützt. „Gesellschaftliche Vorsorge sollten wir neu denken: mehr Eigenverantwortung, weniger Abhängigkeit vom Staat“, sagte Holetschek dem Nachrichtenmagazin Focus. „Wer vorsorgt, soll es besser haben.“, sagte Holetschek dem Nachrichtenmagazin Focus. Der Sozialstaat müsse auf das Wesentliche fokussiert werden, ergänzte der Christsoziale. „Hilfe für jene, die sie wirklich brauchen, bei gleichzeitiger Stärkung von Eigenverantwortung.“, so Holetschek dem Nachrichtenmagazin Focus.
SPD dringt auf Reformen im Gesundheitssystem
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert derweil ein besser austariertes Gesundheitssystem. „Der `Herbst der Reformen` kommt nicht durch markige Sprüche, sondern durch harte Arbeit“, sagte die Vizechefin der SPD-Fraktion, Dagmar Schmidt, dem Focus. „Gerade im Gesundheitssystem geben wir vergleichsweise sehr viel Geld aus und die Menschen bekommen trotzdem oft nur schwer einen Termin beim Arzt“, warnt die Abgeordnete dem Focus. „Deswegen haben wir schon große Reformen wie die Krankenhausreform begonnen, und ich erwarte, dass diese konsequent umgesetzt und die Reform der ambulanten Versorgung vorangetrieben wird“, sagte Schmidt dem Focus.
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