Nach den Zugewinnen bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg hat der CDU-Spitzenkandidat Dennis Thering die Grünen kritisiert und für eine rot-schwarze Koalition geworben. Das Wahlergebnis zeige, dass die Hamburger einen „Richtungswechsel“ wollten, sagte er am Montag im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin. „Wir als CDU sind bereit“, sagte er in Richtung der SPD.
CDU wirbt für Rot-Schwarz
CDU-Chef Friedrich Merz gratulierte Dennis Thering zu dem Wahlergebnis und sprach sich ebenfalls für eine rot-schwarze Koalition in Hamburg aus. Auf Bundesebene äußerte Friedrich Merz bei den Sondierungen mit der SPD, dass bisher noch keine Einigung erzielt worden sei. Dennoch hob er angesichts der „Dringlichkeit“ von Investitionen in die Bundeswehr hervor, die durch die Ereignisse vom Freitag in Washington unterstrichen wurde.
Bundeswehr im Fokus
„Wir sind in wirklich sehr guten, konstruktiven Gesprächen und ich hoffe, dass wir da bald eine Lösung erzielen können“, erklärte Friedrich Merz zu den Verhandlungen mit der SPD. Besonders im Bereich der Bundeswehrreform zeigte er „Sympathien für die Vorschläge“ von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), der ein „schwedisches Modell“ vorgeschlagen habe.
Reaktionen zum Trump-Eklat
Zu den internationalen Entwicklungen äußerte sich der Christdemokrat Friedrich Merz ebenfalls. Er bezeichnete den Vorfall zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj als „nicht zufällig“, sondern als „eine herbeigeführte Eskalation“ seitens Trump.
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