CDU-Vize Silvia Breher übt Kritik an den Koalitionsplänen zur Ausweitung der Mütterrente, einem zentralen Wahlversprechen der CSU. Trotz ihrer Bedenken sieht sie auch die Notwendigkeit, andere Themen im Koalitionsvertrag zu berücksichtigen und verteidigt zusätzlich geplante Subventionen in anderen Bereichen.
Kritik an der Mütterrente
Silvia Breher, stellvertretende Parteivorsitzende der CDU, äußerte sich kritisch zu den Plänen der Koalitionspartner hinsichtlich der Ausweitung der Mütterrente. In ihrer Funktion als Leiterin der Arbeitsgruppe zur Familienpolitik in den Koalitionsverhandlungen machte Breher im „Politico Playbook Podcast“ des Nachrichtenmagazins POLITICO (Montagsausgabe) deutlich: „Die Mütterrente ist ein Versprechen der CSU aus dem Wahlkampf, war und ist nicht mein persönlicher Favorit.“ Sie betonte, dass es aus Sicht der CDU wichtigere Themen gäbe: „Wir haben andere Themen“, so Breher.
Koalitionsverhandlungen und Mütterrente
Ob die Mütterrente nach den Verhandlungen der führenden Politiker weiterhin Bestand haben wird, ließ Breher offen. Sie betonte die Bedeutung der Gesamtheit der Verhandlungen und den abschließenden Koalitionsvertrag: „An der Stelle wird im Gesamten mitverhandelt und am Ende kommt es auf den Koalitionsvertrag an.“
Verteidigung anderer Subventionen
Neben ihrer Kritik an der Mütterrente verteidigte Breher andere kostspielige Projekte der Koalition, die vor allem von der CSU gefordert werden, darunter die Subventionen für Agrardiesel und die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomie. Diese Maßnahmen seien entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit der betroffenen Sektoren.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
