Vor den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt 2026 ruft die CDU-Bundestagsabgeordnete Anna Aeikens die „demokratische Mitte“ zu mehr Selbstkritik auf. Es reiche nicht aus, sich nur gegen die AfD zu positionieren, vielmehr müsse deutlicher werden, wofür die politischen Kräfte der Mitte stünden, betonte sie.
Appell an die „demokratische Mitte“
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Anna Aeikens aus Sachsen-Anhalt fordert vor den Landtagswahlen 2026 eine kritische Bestandsaufnahme der politischen Kräfte der Mitte. „Die demokratische Mitte muss sich fragen, wo sie Vertrauen verloren hat“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).
Es gehe nicht allein darum, sich vom politischen Gegner abzugrenzen. „Es reicht nicht, gegen die AfD zu sein – wir müssen zeigen, wofür wir stehen: für soziale Sicherheit, wirtschaftliche Perspektiven und eine starke Demokratie, die gerade in Ostdeutschland tief verwurzelt ist“, betonte Aeikens laut „Rheinischer Post“.
Verweis auf Vertrauen in Landesinstitutionen
Mit Blick auf eine aktuelle Untersuchung hob Aeikens laut „Rheinischer Post“ hervor: „Landesregierung und Landtag genießen laut Sachsen-Anhalt-Monitor vergleichsweise starkes Vertrauen. 90 Prozent der Bevölkerung sind zufrieden oder sehr zufrieden mit ihrem Leben.“ Das Land werde seit 23 Jahren „erfolgreich unter CDU-Führung regiert“.
Argumente für die politische Mitte
Vor diesem Hintergrund sieht Aeikens laut „Rheinischer Post“ ausreichend Gründe für eine Unterstützung der politischen Kräfte der Mitte. Es gebe „genügend Argumente für eine Wahlentscheidung zugunsten der politischen Mitte statt einer Stärkung der politischen Ränder mit instabilen Verhältnissen und realitätsfernen politischen Konzepten“.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .