Sepp Müller, Vizevorsitzender der Unionsfraktion, hat sich klar positioniert und fordert mehr Repräsentation Ostdeutschlands im zukünftigen Bundeskabinett. Er schlägt vor, drei Ministerposten mit ostdeutschen Politikern zu besetzen, da die Region mit ihren 16 Millionen Einwohnern stärker berücksichtigt werden müsse.
Forderung nach ostdeutscher Repräsentation
Sepp Müller (CDU), Vizevorsitzender der Unionsfraktion, hat CDU-Chef Friedrich Merz dazu aufgerufen, im nächsten Bundeskabinett drei Ministerposten mit ostdeutschen Politikern zu besetzen. Gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben) äußerte er: „Im nächsten Bundeskabinett muss Ostdeutschland seinem Gewicht entsprechend vertreten sein – 16 Millionen Menschen kann und darf man nicht ignorieren.“ Müller konkretisierte: „Heißt für mich konkret: Drei Ministerposten für den Osten, zwei davon für die CDU.“ Dabei verwies er darauf, dass die CDU vier der sechs Regierungschefs in den neuen Ländern stellt.
Hintergrund der Forderung
Der CDU-Abgeordnete aus Sachsen-Anhalt rechtfertigte seine Forderung mit den hohen Wahlergebnissen der AfD in Ostdeutschland. Dies, so Müller, sollte als Weckruf verstanden werden. „Die letzte Bundestagswahl und der Aufstieg der AfD sollten ein Weckruf sein: Ostdeutschland braucht mehr Einfluss in Berlin“, erklärte er.
Politische Gewichtung
Müller argumentiert, dass der Einfluss Ostdeutschlands im politischen Berlin gestärkt werden muss, um den wachsenden Unmut in der Region zu adressieren und so den Aufstieg extremer Parteien zu verhindern. Dies würde helfen, die politische Balance in Deutschland besser widerzuspiegeln und den Bedürfnissen der Menschen in Ostdeutschland gerecht zu werden.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
