Das Verteidigungsministerium hat die Umwandlung von Bundeswehrstandorten für die zivile Nutzung gestoppt. Die Bundeswehr könnte im Einzelfall auf Liegenschaften verzichten und Gelände zwischen zivilen und militärischen Bedarfen aufteilen. Zugleich verweist das Ressort auf erheblichen Platzbedarf und umfangreiche Planungen ab 2031.
Moratorium auf Standortkonversionen
Nach dem Stopp der Umwandlung von Bundeswehrstandorten für die zivile Nutzung sagte Staatssekretär im Verteidigungsministerium Nils Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe): „Es wird sicher auch weitere Fälle geben, wo wir die Gelände zwischen zivilen und militärischen Bedarfen aufteilen“. Die Länder und Kommunen könnten die Notwendigkeit des Moratoriums nachvollziehen, so Hilmer.
„Klar, im Einzelfall gibt es Probleme, aber im Großen und Ganzen gibt es viel Verständnis.“ sagte Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe). „Man versuche Lösungen zu finden, die für beide Seiten tragbar seien.“ sagte Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe). „Aber zur Wahrheit gehört auch: Am Ende müssen wir die Erfordernisse der Bundeswehr nach vorne stellen.“ sagte Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe).
Geplanter Ausbau und Liegenschaftsvorsorge
Die Bundeswehr habe „einen riesigen Platzbedarf“, sagte Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe). „Wir planen ab 2031 mit 40.000 Wehrdienstleistenden pro Jahr. Für die benötigten Ausbildungskompanien sind mindestens 270 neue Gebäude vorgesehen.“ sagte Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe). Dafür müsse eine „Liegenschaftsvorsorge“ geschaffen werden, auch wenn man nicht alle Standorte sofort brauchen werde, sagte Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe). „Sobald wir aber jeweils die Entscheidungen gefällt haben, kann es auch wieder Konversionen geben.“ sagte Hilmer der FAZ (Donnerstagsausgabe).
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
