Das Bundesverkehrsministerium erwartet keine größeren Verzögerungen bei laufenden Autobahnprojekten in Deutschland. Laufende Projekte und Vergaben sollen fortgeführt werden, während die Haushaltsverhandlungen für 2025 und 2026 noch nicht abgeschlossen sind. Zuvor hatte der MDR über mögliche Baustopps an der A 14 und der A 143 in Sachsen-Anhalt und Brandenburg berichtet.
Ministerium: Laufende Projekte werden fortgesetzt
Laufende Projekte und laufende Vergaben werden nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums weitergeführt. „Laufende Projekte und laufende Vergaben werden auf jeden Fall fortgesetzt“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Mittwoch in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. „Wir sind da im engen Austausch mit der Autobahn GmbH, dass das alles so nach den Bedarfen, die auch gebraucht werden, alles abgehandelt wird“, so die Sprecherin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.
Man könne davon ausgehen, dass es keine „spürbaren Verzögerungen“ geben werde. Zu einzelnen Projekten wollte sich die Sprecherin allerdings nicht äußern, da die Haushaltsverhandlungen für 2025 und 2026 noch nicht abgeschlossen sind.
Berichte über mögliche Stopps an A 14 und A 143
Der MDR hatte zuvor berichtet, dass die Arbeiten an der A 14 und der A 143 in Sachsen-Anhalt und Brandenburg demnächst stoppen könnten, weil den Projekten das Geld ausgehe. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hatte zwar Anfang des Monats kurzfristig Geld für Brücken- und Straßenbau-Projekte zur Verfügung gestellt – Neubauten sollen aber nicht dazu gehören.
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