**Die Bundesregierung hat in ihrer jüngsten Konjunkturprognose die Zoll-Politik der USA berücksichtigt, jedoch nicht vollständig eingepreist. Die unberechenbaren Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump stellen ein Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands dar. Insbesondere die Ankündigung von Strafzöllen gegen wichtige Handelspartner wie Kanada, Mexiko und China könnte die fragile Wachstumsprognose von 0,3 Prozent für 2025 gefährden.
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Herausforderungen durch US-Zollpolitik
Robert Habeck (Grüne), Wirtschaftsminister, hat betont, dass alles unternommen werden müsse, um Strafzölle der USA zu vermeiden. Die Bundesregierung hatte in ihrer jüngsten Prognose erklärt, dass die Unsicherheiten der globalen Wirtschaftslage zwar berücksichtigt seien, aber nicht in vollem Umfang quantifiziert wurden. „Sie sind natürlich in der Dimension nicht beziffert in dem Sinne“, äußerte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums laut dts Nachrichtenagentur.
Reaktionen der Bundesregierung
Angesichts der Ankündigung von Donald Trump, Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China zu verhängen, ist die Bundesregierung alarmiert. Die Prognose eines Bruttoinlandsprodukts-Wachstums von lediglich 0,3 Prozent für das Jahr 2025 könnte durch einen Handelskrieg weiter beeinträchtigt werden. Sollte dieser eskalieren, droht Deutschland das dritte Jahr in Folge mit einer schrumpfenden Wirtschaft.
EU-Gipfel und weitere Perspektiven
Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler, hat auf dem EU-Gipfel in Brüssel unterstrichen, dass die EU bereit sei, auf die Zollpolitiken der Vereinigten Staaten mit eigenen Maßnahmen zu reagieren. „Aber es sollte die Perspektive und das Ziel sein, dass wir so vorgehen, dass es auf Kooperation hinausläuft“, fügte Scholz hinzu. Die EU strebt eine Lösung an, die auf Zusammenarbeit basiert und den internationalen Handel nicht weiter belastet.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .