Die Bundesregierung hebt die Alarmstufe des Notfallplans Gas auf und kehrt zur Frühwarnstufe zurück. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) sieht die Gasversorgung in Deutschland als gesichert an. Damit entfallen Maßnahmen, die im Rahmen der Alarmstufe vorgesehen waren.
Alarmstufe ausgesetzt – Frühwarnstufe gilt wieder
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) gab am Dienstag in Berlin bekannt, dass die Bundesregierung im sogenannten Notfallplan Gas die Alarmstufe ausgesetzt hat. „Die Voraussetzungen für die Alarmstufe seien nicht mehr gegeben“, erklärte Katherina Reiche (CDU) laut Mitteilung. Künftig gelte daher wieder die Frühwarnstufe.
Im Zuge der Alarmstufe waren verschiedene Maßnahmen vorgesehen gewesen. Dazu zählten etwa die Nutzung von Flexibilitäten auf der Beschaffungsseite, der Rückgriff auf Gasspeicher, die Optimierung von Lastflüssen sowie die Anforderung externer Regelenergie.
Regelmäßige Lageeinschätzung bleibt Pflicht
Die Gasversorger und die Betreiber der Gasleitungen werden in der Frühwarnstufe weiterhin verpflichtet, regelmäßig die Lage für die Bundesregierung einzuschätzen. Die Alarmstufe war von der Regierung im Juni 2022 ausgerufen worden.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
