Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf für den Haushalt 2026 gebilligt und zugleich die mittelfristige Finanzplanung bis 2029 beschlossen. Wie mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf Regierungskreise berichten, sieht der Haushaltsentwurf eine Neuverschuldung von 89,9 Milliarden Euro im kommenden Jahr vor. Insgesamt sind Ausgaben in Höhe von rund 520,5 Milliarden Euro eingeplant. In den Folgejahren bleibt eine Finanzierungslücke bestehen.
Haushaltsentwurf für 2026 beschlossen
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch den Entwurf für den Bundeshaushalt 2026 gebilligt. Nach übereinstimmenden Berichten mehrerer Medien unter Berufung auf Regierungskreise wurde ebenfalls die mittelfristige Finanzplanung bis 2029 verabschiedet. Demnach sieht der Haushaltsentwurf eine Neuverschuldung von 89,9 Milliarden Euro für das kommende Jahr vor.
Zusätzlich zu dieser Neuverschuldung sind 84,4 Milliarden Euro aus den sogenannten Sondervermögen eingeplant. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben des neuen Etats auf rund 520,5 Milliarden Euro.
Mittelfristige Ausgabensteigerungen und Finanzierungslücke
Bis zum Jahr 2029 sollen die Ausgaben laut Planung auf 572,1 Milliarden Euro steigen. In der Finanzplanung für die Jahre 2027 bis 2029 ergibt sich jedoch eine Haushaltslücke von insgesamt rund 172 Milliarden Euro.
Weiteres Verfahren
Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) will die Beschlüsse am Mittag in der Bundespressekonferenz vorstellen. Eine erste Beratung im Bundestag ist für September vorgesehen, während der Beschluss über den Haushalt im Parlament für November geplant ist.
Die Informationen stammen aus mehreren Medienberichten, die sich auf Regierungskreise berufen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
