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Bundesinnenministerium fokussiert Sicherheit auf Weihnachtsmärkten wegen Bedrohungslage

Das Bundesinnenministerium rückt auch in diesem Jahr die Sicherheit von Weihnachtsmärkten in den Fokus. Die Behörden verweisen auf eine anhaltende abstrakte Bedrohungslage; Unterstützung durch den Bund erfolgt in einigen Fällen, während der Deutsche Schaustellerbund von nur wenigen Absagen berichtet.

Sicherheit im Fokus des Bundes

Das Bundesinnenministerium hat die Sicherheit von Weihnachtsmärkten auch in diesem Jahr im Fokus. „Es ist natürlich so, dass wir eine abstrakte Bedrohungslage ständig haben“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Freitag auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur. Die Sicherheitsbehörden hätten deswegen auch einen „speziellen Blick“ auf die Weihnachtsmärkte, dies sei „selbstverständlich“, so die Sprecherin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur.

Auf die Frage, ob der Bund die Kommunen in Sachen Sicherheit von Weihnachtsmärkten finanziell oder durch den Einsatz von Bundespolizei unterstützen könne, sagte die Sprecherin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur, dass dies „in einigen Fällen“ geschehe.

Absagen und Dimension der Märkte

Zuletzt hatte es Berichte gegeben, wonach vermehrt Weihnachtsmärkte wegen zu hoher Sicherheitsauflagen abgesagt würden. Nach Angaben des Deutschen Schaustellerbundes (DSB) betrifft dies derzeit aber nur wenige von bundesweit über 3.250 Weihnachtsmärkten, die jährlich zusammen rund 170 Millionen Besucher zählen.

Rückblick auf Anschläge

Weihnachtsmärkte waren in den letzten Jahren wiederholt Tatort von Terroranschlägen mit Toten und Verletzten. Im vergangenen Jahr wurden bei einem Attentat auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt sechs Menschen getötet, 2016 starben beim Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz 13 Menschen. In beiden Fällen fuhr der jeweilige Täter mit einem Fahrzeug in die Menschenmenge.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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