Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat angekündigt, dass das Organspende-Register im März online sein wird. Das Register soll dabei helfen den Organspende-Mangel zu beheben, auch wenn Lauterbach betont, dass dies nur ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Neues Organspende-Register soll im März online gehen
Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) teilte mit, dass das geplante Organspende-Register am 18. März online gehen wird. Diese Ankündigung erfolgte in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Lauterbach betonte jedoch, dass „Das digitale Organspende-Register […] den Organspende-Mangel nicht sofort beheben“ wird, allerdings sei es ein wichtiger Schritt nach vorne.
Freiwillige Eintragung und Wichtigkeit für Kliniken
Die Eintragung in das Register ist freiwillig. Allerdings weist der Bundesgesundheitsminister darauf hin, dass die Eintragung „den Kliniken hilft, schneller zu handeln“.
Widerspruchslösung als Lösung für den Mangel?
Für Lauterbach scheint die so genannte Widerspruchslösung der einzige Weg zu sein, um den Mangel an Organspenden wirklich beheben zu können. „Ich hoffe, dass noch in dieser Legislaturperiode erneut ein Antrag aus dem Parlament heraus im Bundestag beraten wird“, äußerte er. Weiterhin versicherte er, dass er sich „einem Antrag zur Widerspruchslösung natürlich anschließen“ würde, sollte dieser während der aktuellen Legislaturperiode gestellt werden.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
