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Bundesfinanzministerium gibt eine Milliarde für Rohstofffonds frei

Das Bundesfinanzministerium hat eine Milliarde Euro für den neugegründeten Rohstofffonds freigegeben, laut einem Bericht des „Spiegel“. Der Fonds soll deutschen Unternehmen, die in Rohstoffprojekte weltweit investieren wollen, finanzielle Unterstützung bieten und somit die Abhängigkeit von Importen aus China reduzieren.

Rohstofffonds zur Sicherung der Rohstoffversorgung

Nach Informationen der „Spiegel“, aus „Regierungskreisen“ stammend, hat das Bundesfinanzministerium eine Milliarde Euro für den neugegründeten Rohstofffonds der Bundesregierung freigegeben. Der Fonds wird von der staatseigenen KfW verwaltet und richtet sich an deutsche Unternehmen, die global in Rohstoffprojekte investieren wollen.

Staatliche Unterstützung bei Risikoprojekten

Der Rohstofffonds soll vor allem dann einspringen, wenn Unternehmen den Einstieg in Förderkooperationen scheuen. Insbesondere soll die KfW in den Rohstoffabbau, in Weiterverarbeitung und Recycling bei Unternehmen einsteigen können. Diese Finanzierungsinitiative geht auf das Bundeswirtschaftsministerium zurück und wurde trotz schwieriger Haushaltslage vom Bundestag für 2024 beschlossen.

Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, erklärte dem „Spiegel“: „Mit einer Beteiligung aus dem Rohstofffonds kann der Staat das Risiko dieser Vorhaben besser auffangen und mehr Planungssicherheit schaffen“.

Neuausrichtung zur Reduzierung der Importabhängigkeit

Die Einrichtung dieses Fonds ist eine direkte Reaktion auf Erfahrungen während der Pandemie, als unterbrochene Lieferketten die Versorgung von Unternehmen mit kritischen Rohstoffen gefährdeten. Ein starker Fokus der deutschen Industrie, insbesondere bei der Importabhängigkeit, liegt aktuell auf China. Mit dem neuen Rohstofffonds will die Bundesregierung sicherstellen, dass Unternehmen essenzielle Bodenschätze verstärkt auch aus Staaten beziehen können, in denen die Förderung oder Verarbeitung bislang kostenintensiver sind als in China.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur, bearbeitet
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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