Nach dem Terroranschlag auf ein jüdisches Fest in Sydney hebt die Bundesregierung die Bedeutung des Schutzes jüdischer Einrichtungen in Deutschland hervor. Das Bundesinnenministerium verweist dabei auf eine bereits seit Monaten angespannte Sicherheitslage und betont eine hohe Wachsamkeit der Polizeibehörden.
Bundesregierung verweist auf angespannte Sicherheitslage
Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums hat nach dem Terroranschlag auf ein jüdisches Fest in der australischen Metropole Sydney die hohe Priorität für den Schutz jüdischer Einrichtungen in Deutschland bekräftigt. Der Sprecher des Innenministeriums sagte am Montag in Berlin auf Anfrage der dts Nachrichtenagentur: „Die Sicherheitslage war und ist angespannt, und das beobachten wir auch schon seit dem 7. Oktober.“ Dementsprechend seien „auch alle Polizeibehörden sensibilisiert und hochwachsam“.
Höhere Sensibilisierung auf Länderebene
Nach den jüngsten Vorfällen, wie dem Anschlag in Australien, sei vor allem auf Länderebene eine höhere Sensibilisierung ergangen, so der Sprecher weiter. „Das heißt, der Schutz des jüdischen Lebens und der Einrichtungen hat sehr hohe Priorität und die Länder, Landespolizei sind im Austausch untereinander, um diesen Schutz auch weiterhin zu gewährleisten“, sagte er der dts Nachrichtenagentur.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
