Die Bundesministerien haben bisher kaum Vorschläge zum Bürokratieabbau eingereicht, die zu nennenswerten Einsparungen führen. Das berichtet die „Bild“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise; demnach beträgt das Einsparpotenzial der bisherigen Vorschläge knapp 300 Millionen Euro und liegt deutlich unter den Erwartungen. Beim für den 5. November geplanten „Entlastungskabinett“ soll es zunächst um schnell umsetzbare Vorschläge gehen.
Geringes Einsparpotenzial der bisherigen Vorschläge
Die Bundesministerien haben bei zuständigem Digitalminister Karsten Wildberger (CDU) bislang nur wenige Vorschläge vorgelegt, die spürbare Einsparungen ermöglichen. Laut „Bild“ (Samstagausgabe), die sich auf Regierungskreise beruft, beläuft sich das Einsparpotenzial der eingereichten Maßnahmen auf knapp 300 Millionen Euro. Das sei deutlich weniger als erwartet, heißt es in Regierungskreisen.
In Regierungskreisen war ein Betrag von deutlich mehr als einer Milliarde Euro erwartet worden, berichtet die „Bild“ (Samstagausgabe).
Geplantes „Entlastungskabinett“ und mittelfristige Ziele
Beim für den 5. November geplanten „Entlastungskabinett“ soll es laut „Bild“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise zunächst um schnell umsetzbare Vorschläge zum Bürokratieabbau gehen. Mittelfristig strebe Karsten Wildberger weiterhin Milliarden-Einsparungen an, die unter anderem durch den Wegfall von Behörden-Abteilungen, weniger Regelungen sowie den Wegfall von Berichts- und Aufsichtspflichten für Firmen erzielt werden sollen.
Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .
