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BSI-Chefin setzt verstärkt auf Abwehr gegen Hacker

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Chefin des BSI will besseren Schutz vor Hackerangriffen. 
Die neue Chefin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, plant Maßnahmen zur Verbesserung des Schutzes vor Hackerangriffen. Bei ihrer Vorstellung durch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) betonte Plattner, dass es wichtig sei, dass das Land sich gegen solche Angriffe verteidigen könne. Ob das BSI selbst Gegenangriffe starten werde, konnte sie jedoch noch nicht sagen. Es sei auch unklar, ob es Gesetzesänderungen geben müsse. Plattner machte deutlich, dass es derzeit viele Angriffe gebe, von denen viele erfolgreich seien. Sie tritt die Nachfolge von Arne Schönbohm an, der angeblich Verbindungen nach Russland hatte und daraufhin abberufen wurde.

Zweifel an Vorwürfen gegen den ehemaligen BSI-Chef

Nachdem Arne Schönbohm aufgrund der Vorwürfe über angebliche Russlandverbindungen abberufen wurde, kamen auch im Innenministerium Zweifel auf, ob diese Vorwürfe zutreffen. Schönbohm wurde mittlerweile an die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung versetzt und ist dort als Sonderbeauftragter für die Modernisierung der Fortbildungslandschaft des Bundes tätig. Es scheint, dass die Vorwürfe gegen ihn nicht haltbar waren und er weiterhin in einer verantwortungsvollen Position im öffentlichen Dienst tätig ist.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

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