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Brandenburg fordert Bundesmittel für Krankenhaus-Finanzsicherheit

Die Brandenburger Landesregierung drängt auf eine Überbrückungsfinanzierung für Krankenhäuser, um finanzielle Engpässe bis zur geplanten Reform zu überbrücken. Am Dienstag beschloss das Kabinett eine Initiative, die zusätzliche Bundesmittel und einen Inflationsausgleich für 2022 und 2023 fordert und am Freitag im Bundesrat eingebracht werden soll.

Initiative für Überbrückungsfinanzierung

Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg und Mitglied der SPD, betonte die Notwendigkeit der finanziellen Unterstützung der Krankenhäuser in der aktuellen Situation. „Der Bund muss zu seiner Verantwortung stehen und eine Überbrückungsfinanzierung bis zum Wirksamwerden der Reform zur Verfügung stellen“, so Woidke. Die Brandenburger Initiative zielt darauf ab, bis zur Umsetzung der geplanten Reformen eine finanzielle Absicherung für die Kliniken zu schaffen.

Warnung vor Strukturveränderungen

Gesundheitsministerin Britta Müller (SPD) äußerte ebenso Besorgnis über die finanzielle Situation der Krankenhäuser in Brandenburg. Sie warnte vor einer möglichen „kalten Strukturbereinigung“, sollten nicht umgehend Maßnahmen ergriffen werden. Müller betonte, dass alle Brandenburger Krankenhausstandorte erhalten bleiben sollen und dass schnelles Handeln erforderlich sei, um dies zu gewährleisten.

Wirtschaftlicher Druck auf Kliniken

Hintergrund der Initiative ist die angespannte wirtschaftliche Lage vieler Kliniken in Deutschland. Nach aktuellen Berichten haben rund 80 Prozent der deutschen Krankenhäuser das vergangene Jahr mit Verlusten abgeschlossen. Hauptursachen sind gestiegene Personal- und Sachkosten, die über den möglichen Steigerungen der Fallpauschalen lagen. Die Brandenburger Regierung sieht dringenden Handlungsbedarf, um den Kliniken eine sichere Zukunft zu ermöglichen und die medizinische Versorgung zu gewährleisten.

Quelle: Mit Material der dts Nachrichtenagentur. ✨ durch KI bearbeitet, .


 
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.
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